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Wille, Jakob
Katalog der Handschriften der Universitäts-Bibliothek in Heidelberg (Band 2): Die deutschen Pfälzer Handschriften des XVI. und XVII. Jahrhunderts der Universitäts-Bibliothek in Heidelberg. Mit einem Anhange: Die Handschriften der Batt´schen Bibliothek — Heidelberg, 1903

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https://doi.org/10.11588/diglit.1143#0169
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IÖ2

Nr. 331, 360, 1, 451, 515, 516, 541,

reg.

nr.

Winkelmann, Urkbch. der Univ. Heidelberg 2
2002.

63 Extract aus der Bulle Julius' III., betr. In
corporation verschiedener Klöster mit dem Sapienzhause
und der Schlosskapelle zu Heidelberg, 2. Jan. 1551. Collat.

*737-

Vgl. Winkelmann, Urkbch. 1 Nr. 185.

69 Vorlesungen von F. P. Wundt über eine alte Hand-
schrift aus dem 16. Jahrhundert zur Erläuterung des innern
und äusseren Zustandes der damaligen pfälzischen reformirten
Kirche, gehalten in der Heidelberger Pastoralgesellschaft den
4. u. 7. April 1791.

76 Quittung an die kais. Feldbäckerei über Brod-
lieferungen für die kurpfälzische Armee 1694.

77—92 Original-Quittungen von: 1. Richardus Hemelius,
conrector paedagogii für seinen Schwager M. Simon,
Obsopoeus med., über ein für letzteren vom Kurfürsten ge-
währtes Stipendium zur Fortsetzung seiner Studien in Padua

1604. 2. Dionysius Godofredus, Prof. cod., über Gehalt

1605. 3. M. Abrahamus Kimedoncius, über das Stipendium
Fuggerianum 1604. 4. Margarethe, Lamberti Pithopoei
Wittwe, über einen Gnadengehalt 1605. 5. Martin Müller,
Einspänniger zu Heidelberg, über Lohn 1604. 6. Christian
Engel, Botenmeister, über Besoldung 1605. 7. Befehl Fried-
richs IV. an den geistl. Gefällenverwalter, betr. Verrech-
nungen von 20 Gulden 4 alb., »so zue den examinibus unßer
beider pädagogiorum Neuhausen und Neustatt angewendet
worden 1604«. 8. Elias Khan von Zwickau, Sapientist, ernannter
Schulmeister zu Germersheim, über 6 Gulden »ufzuggeld« 1604.
9. Jacob Hamburger zum Hirsch in Heidelberg, Wirths-
rechnung, 1604. 10. Rechnung über Zehrung der Exa-
minatoren Stenius und Abraham Scultetus »während dem
examine autumnali 1604«. 12. Zehrung während des Aufent-
halts der Kirchenräthe in Neustadt [1604?]. 13. Thomas
Blarer zu Geiersberg, Vitztum zu Neustadt, über 83 Gulden

5 Batzen als Stipendium für seinen studirenden Sohn Philipp
Casimir 1604. 14. Martin Müller, Einspänniger, über

6 Gulden Lohn. 15 u. 16. Balthasar Antile, Pfarrer zu
Mannheim, über 12 Gulden Gehalt. 17. Martin Müller, Ein-
spänniger, über 6 Gulden Lohn.

94 Ueber die Lage Mannheims.

98 Unter einem Kreuz im Kreuzgang des Mannheimer
Kapuzinerklosters:

Aut amor aut furor est, qui te, mi Christe, peremit,
Ah amor et furor est, hie meus ille tuus.

99 Notizblätter verm. Inhalts.

107 Beschreibung des Hartenburger Burgfriedens.

[5761

Batt. 360, 1.

Pap. XVIII. Jahrh. 121 Blätter. 8°.

Fladt [P. W. L.].

Annales seu vita et resgestae Philippi Wühelmi electoris

Palatini. 1737.

[5771

Batt. 451.

Pap. XVI. Jahrh. 125 Blätter. 8°.

Grundriss der Stadt Mannheim in 61 Blättern mit An-
gabe der Besitzer, des Flächeninhaltes und des Grundzinses
der Häuser. Schluss: Summa: Der grundtzins so ao. 1684
vor ein Jahr getragen, ist 173 fl. 13 Xr 4 hl. gewesen.
Pompejati. [578]

Batt. 515.

Pap. XVII. Jahrh. 30 Blätter. 8°.

Kurf. Karl Ludwig von der Pfalz, Lateinisches
Exercitienheft. [579]

Batt. 516.

Pap. XVIII. Jahrh. 26 Blätter. 8°.

Recueil des princes Palatins electeurs qui ont este" de
la maison de Baviere iusques ä cette heure. Dedie" au
serenissime prince monseigneur, Charles Louis conte palatin
du Rhin, electeur du sainet empire, duc de Baviere.

16 Hagae 48. [links unten]: Smend.

Vor dem Titel (3) die Einträge :

(1) Eine gebohrene Smendin hat in dem jähr 1715 in
Heydelberg gewohnt, als eine witwe, in ihrem eigenen haus
in der Sandgaß, sie ist fast 90 iahr alt worden. Ihr h.
bruder war der h. inspector Smend zu Meisenheim. Ein
Studiosus juris aus Westphalen auch mit nahmen Smend war
zu Heydelberg auff der universitaet auch um das jähr 1715.
Vielleicht ist der abschreiber dieses büchleins ein vetter von
dem obigen gewesen. Ich Joh. Pet. Antonij, rector zu
Oppenheim, mache diese anmerkung im jähr 1764 den
19. juni.

Dem h. von Reibold einem hohen bediehnten bey
unseren lieben churfürst Carl Theodor bey Chur-Pfaltz iahte
ich, daß ihro exrellenz möge nachfragen laßen, wohin der
hausraht bestehend in den kostbahresten schildereyen derer
kinder des churfürsts Friederichs des V. hingekommen seye,
welche ich, Joh. Pet. Antonij, rector in Oppenheim, als ich
noch Student war in des h. doctoris medicinae Engels hauß in
der obersten stub zu Heydelberg gesehen. Insonderheit uente(?)
ich einen kleinen prinz, etwa nach meiner muhtmassung
4 jähr alt, dieser ist ja ein zuckermäulgen und hatte ihn
also bald von herzen lieb. Ein anderer prinz ohngefehr
von 6 jahren, sähe sehr betrübt aus. Die darbey stehende
frau Engelin sagte auch, ich hätte es getroffen, dann ich
gäbe von allen schildereyen meine muhtmaasung, ehe ich
wüste, wer sie seyen, und begehrte also bald, sie möge nicht
sorgen, welche sie wären, dann dieser herr seye auff dem
meer umkommen. [580]

Batt. 541.

Pap. XVIII. Jahrh. 46 Blätter. 8°.

Büchlein, worinnen das personale von dem Mannheimer
zucht und waysenhaus verzeichnet ist, 1769.

Statistische und volkswirthschaftliche Notizen über die
Stadt Mannheim am Ende des 18. Jahrhunderts. [581]
 
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