§4 Böse Närrin.
GeLftl^Stihl/SLuhl-Bein/Wscken^Zucker/KehrkM-SM:
jedes em Pfund.
Diesen Syrup gib dem zancksüchtigen Plag-Teufel Morgens
Md Abends em/es hilfft.
Zum ^!e<5tu3N0 oderLatwerg/welches du der Spmn giffrigen
Frauen zur Labung geben sott / über die Setten oder Wo dirsambe-
stenbedünckL/LALXLeULncgut. Nemblichen:
Teller-Pttn/kiär LlLctuarium, Lccjerur36refe<I!Onem.
Damit aber dieRegier-Pest nicht Liesset emreiffs als sie zum er-
freu war/nnd nicht wieder komme/ss gebrauche/wie folgt:
Hunger-Kram/Dürr-Vrod/Brunnen-Sassr/welckeRüeben:
jedes vier Wochen lang.
Obgenannte Stuck alle/nimm nicht sambtlich / sondern eins
nachdemandern/und brauch die Zu rechter Zett / dann ihre Krafft
gar groß/ und wann sie sambtlich genommen würden / möchte der
Geschmack der Patientin zum Tod gereichen / und dir deß Fehlens
halbenGefängnußbringen: Aberrechtgebraucht/ soistdieKmrst
probiert.
Siehe/lieber Bruder! in den obgemeldten Stuck bestchek die
heilsame Artzney / wider der bösen / widerspenstigen und gifftigm
WeiberRegiersucht/welche ich dir hiermit verlreulich communicire.
Der weise SrmOmöes, als er gefragt wurde/was ein bösesWeib
sey? Gab er Zur Antwort: Em böß Weib ist em gefährlicher
Schiffbruch/ em Ungewitter im Hause ein Verhinderung deß Frie-
dens und der Rche/em em tägliche Pein/ em
Mlckostender Haus-Krieg/ em böß Stubm-Tbier/ em Übel und
Unglück. Item ein Höß Weib ist des Mannes Schmach/ und em
Unersättliche Bestia/ eine stetswährende Bekümmcrnuß/ ein unauf-
hörlicher täglicher Schad/em schädliche Schlachr/das ärgste Thier/
em mcheilsame Otter. Item:Wasistein böses We:b anders/ als
eine Feindin der Freundschafft/eineimtürliche Anfechtung / ein E-
lend / ein gefälliges Verderben. Und goN-mn kilLkarä schreibet:
Ein böß Wech ist em Manßfallen / darinnen des Manns Seele ge-
fangen
GeLftl^Stihl/SLuhl-Bein/Wscken^Zucker/KehrkM-SM:
jedes em Pfund.
Diesen Syrup gib dem zancksüchtigen Plag-Teufel Morgens
Md Abends em/es hilfft.
Zum ^!e<5tu3N0 oderLatwerg/welches du der Spmn giffrigen
Frauen zur Labung geben sott / über die Setten oder Wo dirsambe-
stenbedünckL/LALXLeULncgut. Nemblichen:
Teller-Pttn/kiär LlLctuarium, Lccjerur36refe<I!Onem.
Damit aber dieRegier-Pest nicht Liesset emreiffs als sie zum er-
freu war/nnd nicht wieder komme/ss gebrauche/wie folgt:
Hunger-Kram/Dürr-Vrod/Brunnen-Sassr/welckeRüeben:
jedes vier Wochen lang.
Obgenannte Stuck alle/nimm nicht sambtlich / sondern eins
nachdemandern/und brauch die Zu rechter Zett / dann ihre Krafft
gar groß/ und wann sie sambtlich genommen würden / möchte der
Geschmack der Patientin zum Tod gereichen / und dir deß Fehlens
halbenGefängnußbringen: Aberrechtgebraucht/ soistdieKmrst
probiert.
Siehe/lieber Bruder! in den obgemeldten Stuck bestchek die
heilsame Artzney / wider der bösen / widerspenstigen und gifftigm
WeiberRegiersucht/welche ich dir hiermit verlreulich communicire.
Der weise SrmOmöes, als er gefragt wurde/was ein bösesWeib
sey? Gab er Zur Antwort: Em böß Weib ist em gefährlicher
Schiffbruch/ em Ungewitter im Hause ein Verhinderung deß Frie-
dens und der Rche/em em tägliche Pein/ em
Mlckostender Haus-Krieg/ em böß Stubm-Tbier/ em Übel und
Unglück. Item ein Höß Weib ist des Mannes Schmach/ und em
Unersättliche Bestia/ eine stetswährende Bekümmcrnuß/ ein unauf-
hörlicher täglicher Schad/em schädliche Schlachr/das ärgste Thier/
em mcheilsame Otter. Item:Wasistein böses We:b anders/ als
eine Feindin der Freundschafft/eineimtürliche Anfechtung / ein E-
lend / ein gefälliges Verderben. Und goN-mn kilLkarä schreibet:
Ein böß Wech ist em Manßfallen / darinnen des Manns Seele ge-
fangen