IN GesclWafft-Narrm.
von diesem Vatter bekommen/bleibt immer frisch und gantz/daher»
die mindeste Gelegenheit uns gleich einen mercklichen Schade« zu-
fügt.
Tobte Manns-Leiber boller Blut voller Eyker/ voller Feuch-
tigkeit / empfangen Hitz und Feuer / wann sie nahend seyn bey tobte»
Weibs-Cörpern / wie solle ihm dann getrauen ein junger / ein fri-
scher / ein gesunder Mensch immerzu in der Gssellschastt derWeibee
zu seyn ohne Schaden? Wo man noch mit den Augen spielt/ mit den
Worten schertzk/mit dem Maullacht / re. Wer ist derjenige/ so sich
bestenberühmen kau? OcLgsio eü confcienciD oc«ius? OccäiioH
Wie Viel scynd 0-IÜI5, die durch die saubere Mutter seynb an Tag kom-
men! Den David/ein Heiligen/ hat ein einiger Blick eines Weibes/
und noch etwas weiters darzu gestürtzt /und du wilst dich noch für ei-
nen kalten December ausgeben / wann du dich schon alle Tag bey
der Gefellfchaffk einfindest.
Ach fliehe die Gefellfchaffk / fliehe die Gelegenheit/ so nicht al-
lein Dieb macht/ sondern auch Viel Lc «crem.
Garten Närrin.
H-chNter andern ehrlichen ErgöMchkeiten ist fast die beste und bk
quemsts der Spatzier-Gang in einem Garten / allws man
mitten unter den Grillen / kan die Grillen vertreiben; Der Hei-
lige Vatter Augustinus nennet solche Umschaltung m der Grüne/
jl^nocences ciele6l3cione8» M dsM 40. P^ülM/ unschuldige Und
schuldige Belustigungen : So lang unschuldig / wie lang bey den
Rosen keine grobe Kuspffsich emfiuden: So lang unschuldig / wie
lang hinter den Spallieren keine Spolierer anzmreffen seyn. So
lang unschuldig / wie lang die Blumen-Dskhe! Zu keinen Mittel wer-
den ; So lang unschuldig/wie lang bey den Nuß-Stauden kein Aer-
sernuß gLschicht; So lang unschuldig / wie lang der Calabri ohne
von diesem Vatter bekommen/bleibt immer frisch und gantz/daher»
die mindeste Gelegenheit uns gleich einen mercklichen Schade« zu-
fügt.
Tobte Manns-Leiber boller Blut voller Eyker/ voller Feuch-
tigkeit / empfangen Hitz und Feuer / wann sie nahend seyn bey tobte»
Weibs-Cörpern / wie solle ihm dann getrauen ein junger / ein fri-
scher / ein gesunder Mensch immerzu in der Gssellschastt derWeibee
zu seyn ohne Schaden? Wo man noch mit den Augen spielt/ mit den
Worten schertzk/mit dem Maullacht / re. Wer ist derjenige/ so sich
bestenberühmen kau? OcLgsio eü confcienciD oc«ius? OccäiioH
Wie Viel scynd 0-IÜI5, die durch die saubere Mutter seynb an Tag kom-
men! Den David/ein Heiligen/ hat ein einiger Blick eines Weibes/
und noch etwas weiters darzu gestürtzt /und du wilst dich noch für ei-
nen kalten December ausgeben / wann du dich schon alle Tag bey
der Gefellfchaffk einfindest.
Ach fliehe die Gefellfchaffk / fliehe die Gelegenheit/ so nicht al-
lein Dieb macht/ sondern auch Viel Lc «crem.
Garten Närrin.
H-chNter andern ehrlichen ErgöMchkeiten ist fast die beste und bk
quemsts der Spatzier-Gang in einem Garten / allws man
mitten unter den Grillen / kan die Grillen vertreiben; Der Hei-
lige Vatter Augustinus nennet solche Umschaltung m der Grüne/
jl^nocences ciele6l3cione8» M dsM 40. P^ülM/ unschuldige Und
schuldige Belustigungen : So lang unschuldig / wie lang bey den
Rosen keine grobe Kuspffsich emfiuden: So lang unschuldig / wie
lang hinter den Spallieren keine Spolierer anzmreffen seyn. So
lang unschuldig / wie lang die Blumen-Dskhe! Zu keinen Mittel wer-
den ; So lang unschuldig/wie lang bey den Nuß-Stauden kein Aer-
sernuß gLschicht; So lang unschuldig / wie lang der Calabri ohne