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Die Katzen- Närrin.
kN schwitziges Thier/ dessen Uchem dem Mu-
^"^Mheilsam / wie dann ^gjoius schreibt / daß einer Zn Rom wesi-
lm er von einer Katzen/ob schon gar gering/gebiffen worden/ seye
deffenrhalben gestorben: daher-) ftmeGrabfchrM noch heutigesTm
bloHes ciilcs QO'/um Nonis Aenus, Impro'oa teilZ,
vum crMcur, moraec , Lc mcsreo
Die Katz ist ein abgesagter Feind der Mäuse/ Lcchero sie Desseut-
halben LmHanse sehr rmtzlich/so ist auch kemTbler derSauherkcit al-
so ergeben/wie dieKatz/indem sie nicht allem ihren Koch verscharre/
sondern sich öffkers desTags allerseits putzet ;ob schon fthr vwkLem
auzukreffen/welche von Natur an denen Katzen emUbschm rrageu/
so gelten Loch solche überaus viel bey denen Türckm/ummeiimzhx
vermeinter Prophet Mahomer solche geliebt hat. Die Saracener
bauen gantze Spithäler aus für die Katzen / und bereichen solche mit
' grossen Emkünffrenund Renten/damit sie erhalten werden/dann Ke
der bethörren Meinung seynd/solchesMeWerck briugssmenTrsft
ihren Verstorbenem In keinem Ort der gantzen H. Schriffr ßndLL
man etwas von LerKatze/auffer bey demPropheteü Daniel c. r 6,wie
dieser die Jsraeliter vermchmr sie sollen doch die siibernL/auldme /
steinerne und höltzerneGötter nicht anbekten welche dieBübylsmer
verehren/sondern den wahrenAllmächügen Gstt/der sie erschaffen/
dann diese ihre Götker/sagt er'sind nur von Menschen gebildet wox.
Len/dahero ohnmächtig und nichtig / ja so gar die Nachtm'en nnd
Schwalbeufliegen aufihrenLeib/rrndaufihrHaupt mgleichL^anch
dicKatzett/v.ri.an diesemSrtgeschicht Meldung. ysndiestmThmv
8up53Lor^)U8 eorum ö^ lupra capur eorum VO13NH !3ocwT
LLäVLL LÜäM-ÜMÜiccr öc caecL, j sagt L'oeQeuus; LM
Z - Lu
Ine Katz ist ein sehr hitziges Thier/ dessen Lchem dem Men«
Aschen über alle massen schädlich / deßgleichen ist ihr Biß gar
le» er von einer Katzen/ obschon gar gering/gebissen worden/ seye
deffemhalben gestorben: daher» feincOrabschriffr noch hcnrigcsTa«
ges zu sehen in Unser Frauen Kirchen ai popoio genannr/wie folgt;
VIoHes ciilcs tviorcis ALQU8, Impro'oa seliZ,
Die Katzen- Närrin.
kN schwitziges Thier/ dessen Uchem dem Mu-
^"^Mheilsam / wie dann ^gjoius schreibt / daß einer Zn Rom wesi-
lm er von einer Katzen/ob schon gar gering/gebiffen worden/ seye
deffenrhalben gestorben: daher-) ftmeGrabfchrM noch heutigesTm
bloHes ciilcs QO'/um Nonis Aenus, Impro'oa teilZ,
vum crMcur, moraec , Lc mcsreo
Die Katz ist ein abgesagter Feind der Mäuse/ Lcchero sie Desseut-
halben LmHanse sehr rmtzlich/so ist auch kemTbler derSauherkcit al-
so ergeben/wie dieKatz/indem sie nicht allem ihren Koch verscharre/
sondern sich öffkers desTags allerseits putzet ;ob schon fthr vwkLem
auzukreffen/welche von Natur an denen Katzen emUbschm rrageu/
so gelten Loch solche überaus viel bey denen Türckm/ummeiimzhx
vermeinter Prophet Mahomer solche geliebt hat. Die Saracener
bauen gantze Spithäler aus für die Katzen / und bereichen solche mit
' grossen Emkünffrenund Renten/damit sie erhalten werden/dann Ke
der bethörren Meinung seynd/solchesMeWerck briugssmenTrsft
ihren Verstorbenem In keinem Ort der gantzen H. Schriffr ßndLL
man etwas von LerKatze/auffer bey demPropheteü Daniel c. r 6,wie
dieser die Jsraeliter vermchmr sie sollen doch die siibernL/auldme /
steinerne und höltzerneGötter nicht anbekten welche dieBübylsmer
verehren/sondern den wahrenAllmächügen Gstt/der sie erschaffen/
dann diese ihre Götker/sagt er'sind nur von Menschen gebildet wox.
Len/dahero ohnmächtig und nichtig / ja so gar die Nachtm'en nnd
Schwalbeufliegen aufihrenLeib/rrndaufihrHaupt mgleichL^anch
dicKatzett/v.ri.an diesemSrtgeschicht Meldung. ysndiestmThmv
8up53Lor^)U8 eorum ö^ lupra capur eorum VO13NH !3ocwT
LLäVLL LÜäM-ÜMÜiccr öc caecL, j sagt L'oeQeuus; LM
Z - Lu
Ine Katz ist ein sehr hitziges Thier/ dessen Lchem dem Men«
Aschen über alle massen schädlich / deßgleichen ist ihr Biß gar
le» er von einer Katzen/ obschon gar gering/gebissen worden/ seye
deffemhalben gestorben: daher» feincOrabschriffr noch hcnrigcsTa«
ges zu sehen in Unser Frauen Kirchen ai popoio genannr/wie folgt;
VIoHes ciilcs tviorcis ALQU8, Impro'oa seliZ,