DieMannsichNgeNörrm- rrz
Ey/ey/ sie hat ja fast allemal einen halbenBöhmischcnHopffen-Sack
voll Bett-Bücher mit sich in die Kirche getragen- Wann schon/cs
ist halt gleichwoi dis o-mus heraus kommen. Ey/cy/ ich hätte vor
sie mein Leben verpfändet/ daß sie heiligwäre/ jaheiiig aber falsch
heilig / dergleichen gibt es an allen -Orthen und Enden / und muß die
äusserliche Heiligkeit gar offt einen Schabenäcken abgeben überden
Teuffel/gleichwie die Gewissen lose Hebräer das Geld aus demTem-
xelundÖpffer-Stock/ so dazumahlen ein heiliges Geld ist gcnennet
worden/ gebrauchthabenzurgröstenBvßheit/ indem sie darmit die
Soldaten bcym Grab bestochen / und zu ungcgründeten Lügen ver-
anlasset/ also pflegen auch viel mit Tugenden undHeiligen Wercken
grosse Laster bedecken / und wollen bey dieser Welt vor fromme und
eyferigeChristen angesehen werden da unterdessen am jüngsten Tag
unter dem SchaasBeltz ein grosser Wolffs-Valck wird hervor gezo-
gen werden-
Die musiciren-e Närrin.
Nteiue schöne Orzmmgrricg und N.beron<A. Lerriror!
e^mcine schöne d-OAicü und ^rickmeiicL. Nstioleman ! meine
^schöne o-omecl is und Aber sey du mir tausendmal
Willkomm meine löbliche, liebliche/künstliche/köstliche / vornehme/
und angenehme i Andere scynd zwar freye Künsten / du aber
bist eine freye und fröliche Kunst; du bist ein korrion vom Hinimel/du
bist ein Pflaster für die Melancholey du bist ein Versöhnung derGe-
mürher/dn bist ein Sporn der Andacht / du bist ein Kleinod der Kir-
chen/du bist ein Arbeit der Engel / du bist ein AnffenthaltungderAl-
ten / du bist eine Ergötzüchkeit der Jungen. Der erste so die Music
erfunden/ist gewest Iubal/ein Sohn des Lamech / darumb noch heu-
tiges Tags bas jubiliren so viel heist/ais frolocken / dann besagter ^u-
^bal
Ey/ey/ sie hat ja fast allemal einen halbenBöhmischcnHopffen-Sack
voll Bett-Bücher mit sich in die Kirche getragen- Wann schon/cs
ist halt gleichwoi dis o-mus heraus kommen. Ey/cy/ ich hätte vor
sie mein Leben verpfändet/ daß sie heiligwäre/ jaheiiig aber falsch
heilig / dergleichen gibt es an allen -Orthen und Enden / und muß die
äusserliche Heiligkeit gar offt einen Schabenäcken abgeben überden
Teuffel/gleichwie die Gewissen lose Hebräer das Geld aus demTem-
xelundÖpffer-Stock/ so dazumahlen ein heiliges Geld ist gcnennet
worden/ gebrauchthabenzurgröstenBvßheit/ indem sie darmit die
Soldaten bcym Grab bestochen / und zu ungcgründeten Lügen ver-
anlasset/ also pflegen auch viel mit Tugenden undHeiligen Wercken
grosse Laster bedecken / und wollen bey dieser Welt vor fromme und
eyferigeChristen angesehen werden da unterdessen am jüngsten Tag
unter dem SchaasBeltz ein grosser Wolffs-Valck wird hervor gezo-
gen werden-
Die musiciren-e Närrin.
Nteiue schöne Orzmmgrricg und N.beron<A. Lerriror!
e^mcine schöne d-OAicü und ^rickmeiicL. Nstioleman ! meine
^schöne o-omecl is und Aber sey du mir tausendmal
Willkomm meine löbliche, liebliche/künstliche/köstliche / vornehme/
und angenehme i Andere scynd zwar freye Künsten / du aber
bist eine freye und fröliche Kunst; du bist ein korrion vom Hinimel/du
bist ein Pflaster für die Melancholey du bist ein Versöhnung derGe-
mürher/dn bist ein Sporn der Andacht / du bist ein Kleinod der Kir-
chen/du bist ein Arbeit der Engel / du bist ein AnffenthaltungderAl-
ten / du bist eine Ergötzüchkeit der Jungen. Der erste so die Music
erfunden/ist gewest Iubal/ein Sohn des Lamech / darumb noch heu-
tiges Tags bas jubiliren so viel heist/ais frolocken / dann besagter ^u-
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