Die schmutzige Nam» _ r?7
heraus suchen / in Mangel einer andern Speiß essen die Schnecken
dasselbe Spießglaß und verdauen es/nachdem sie das Spießglaß ver-
zehret haben/ so zerstoß sie samt den Häuseln / und MMrs in einem
Brennkolben zu Wasser / wasche darmit das Angesicht / es macht ein
überaus schönes Fell. Ey so waschet euch ihr Zibet-Katzen/ihrK üt-
tel-Tauben/thr Gcsichter-Affen/ ihr Butter-Nasen / ihr Goldkefcr;
waschet euch ihr glasirte Samrög/ es wird euch auch der Beelzebub
schon einmal zwagen. Wie lang dauerteuer schöne Gestalt / ein we-
nig länger als dieKürbes-Blätter Iona? wie lang bleibt dasOester-
reich ischeWappen weiß und roth in eurem Angesicht? nicht gar lang/
nach etlich Jahren kommt das Moscowittische Wappen darein/ ist
einBären-Haunwielang gläntzetdie schöneAlabaster aufderSiirn?
nicht gar lang / es stehet eine kurtze Zeit an / so wird ein alter Tuffl-
lstein daraus/ und gleichet Las Angesicht einer Grotta / in dero Mit-
te an statt der Wasser-Kunst/ die trieffende Nasen. Wie lang han-
get der rothe Fürhang an den Wangen ? nicht gar lang / es stehet eine
kleine Weil an/so zerreiss er/wie in dem Tempel zu Jerusalem. Wie
lang schimmeren die silber-weisse Zähne in deinem Mund / nicht gar
lang/ warte nur etliche Jahr/so wird deinManl hersehen wie em ödes
Messer-Gesteck. Ey du saubere Tanr! Vutten/da glatter Misshauf-
fen/du schöner Mist Hammel / wie kans dir doch einfallen / daß du
mit diesem deinem ledernen Überzug sollest prangen und stoltziren.
Wilst du ein so schöne Gestalt machen / damit du GOtt gefallest / so
zeige ich dir ein beffers/ und weit-berühmtes Wasser für das Ange-
sicht.
Ab einer Schmutzigen ist immer ein Greul.
Ein manche/die weniger Zähn im Maul hat/ als deingo. jähri-
ger Bauren-Kamxel / wird in allweegden Abgang dieser ihrer Helf-
fenbeinener Beiß-Zang verbergen/oder auch / so selbige wegen über-
mässiges Zucker-kisslen die weise Färb verlohren / und also ein Gebiß
wie ein alter Däk in Msseau hat so wird sie aufdas genaueste die Leff-
tzen und das Maul wissen einzuhalten / damit solcher Mangel verhü-
tet/
heraus suchen / in Mangel einer andern Speiß essen die Schnecken
dasselbe Spießglaß und verdauen es/nachdem sie das Spießglaß ver-
zehret haben/ so zerstoß sie samt den Häuseln / und MMrs in einem
Brennkolben zu Wasser / wasche darmit das Angesicht / es macht ein
überaus schönes Fell. Ey so waschet euch ihr Zibet-Katzen/ihrK üt-
tel-Tauben/thr Gcsichter-Affen/ ihr Butter-Nasen / ihr Goldkefcr;
waschet euch ihr glasirte Samrög/ es wird euch auch der Beelzebub
schon einmal zwagen. Wie lang dauerteuer schöne Gestalt / ein we-
nig länger als dieKürbes-Blätter Iona? wie lang bleibt dasOester-
reich ischeWappen weiß und roth in eurem Angesicht? nicht gar lang/
nach etlich Jahren kommt das Moscowittische Wappen darein/ ist
einBären-Haunwielang gläntzetdie schöneAlabaster aufderSiirn?
nicht gar lang / es stehet eine kurtze Zeit an / so wird ein alter Tuffl-
lstein daraus/ und gleichet Las Angesicht einer Grotta / in dero Mit-
te an statt der Wasser-Kunst/ die trieffende Nasen. Wie lang han-
get der rothe Fürhang an den Wangen ? nicht gar lang / es stehet eine
kleine Weil an/so zerreiss er/wie in dem Tempel zu Jerusalem. Wie
lang schimmeren die silber-weisse Zähne in deinem Mund / nicht gar
lang/ warte nur etliche Jahr/so wird deinManl hersehen wie em ödes
Messer-Gesteck. Ey du saubere Tanr! Vutten/da glatter Misshauf-
fen/du schöner Mist Hammel / wie kans dir doch einfallen / daß du
mit diesem deinem ledernen Überzug sollest prangen und stoltziren.
Wilst du ein so schöne Gestalt machen / damit du GOtt gefallest / so
zeige ich dir ein beffers/ und weit-berühmtes Wasser für das Ange-
sicht.
Ab einer Schmutzigen ist immer ein Greul.
Ein manche/die weniger Zähn im Maul hat/ als deingo. jähri-
ger Bauren-Kamxel / wird in allweegden Abgang dieser ihrer Helf-
fenbeinener Beiß-Zang verbergen/oder auch / so selbige wegen über-
mässiges Zucker-kisslen die weise Färb verlohren / und also ein Gebiß
wie ein alter Däk in Msseau hat so wird sie aufdas genaueste die Leff-
tzen und das Maul wissen einzuhalten / damit solcher Mangel verhü-
tet/