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Die scmper-lusiige Närrin.
Em König Pharao hat getraumet von sieben Rttldern oder
ZÜyeU/Oün. 4L. e. s)u0cki'L, cr^Ll^ riin^is, UZ schön /^Uttd Ü-
RAGderatts fett anzusehen waren- Ich will gar nicht Mifflen an
den Traums Gedanckeu Pharaoniv i daß selbe werden gewunschsn
haben: Ach! stünden sie doch in dem Königlichen Mayerhoff/ andere
Hoff-Rinder müßen im Fall des Futter-Mangels in die Dauren-
Kost verdinget werden. Ich bin von keinen WrupMostn Gedancken
zu glauben / daß sich Pharao werde ungemein verwundert haben/ nit
soviel wegen ihrer Schönheit/ dann sie ftynd vom Wasser hervor
kommen/nndfolgends Ziemlich gereinigek/und abgewaschen worden/
sondern weilen kein OchsemKopffim Wasser/wle die Fisch/lebet/da-
hero mit vollem HertzenEyffer wird gearbeitet haben / damit diese
Rinder für ein Kleinod der Rarirärm sein Eigenrhumb eingetrieben
werden/und wann sie zu schlecht in dem Hof-Stall sollten beherbergt
seyn/selbenalsobalden mit ungesparsamben Unkosten neue Wohnun-
gen vom Ansehen eines Prachts aufzubauen / indem sie ein dem Kö-
nig würdiges Präsent waren. Pharao hatte solche Erscheinung
in einem Traum/ ich will auch davon wie ans einem Traum geredet
haben/dann mir geduncker/ er werde sich des besten Welt-Lebens ver-
sichert habeu/dann wann Rindfleisch im Wasser wüchset/ so müsse der
Aufschlag des Fleisch-Kreutzers auf der Erden aufgehoben werden.
Diese Traums-Freud war mit einer schlechten ^ecro^u^rcliL verse-
hen/dann ihnen begegneten sieben andere//^^^^M.^ ^/>»
Die gar ungestaltund mager waren/ die frassen die vorige auf/ die
Wundersschön/wol bey Leib waren und weydeten an Wasser-reichen
Oertern.
Schöne fette Kühe scynd die Freuden/wegen welcher sich dieEim
bildung rühmet/als höre sie das Schmeer/ wie der Heuschreck das
Qst z Gras
Die scmper-lusiige Närrin.
Em König Pharao hat getraumet von sieben Rttldern oder
ZÜyeU/Oün. 4L. e. s)u0cki'L, cr^Ll^ riin^is, UZ schön /^Uttd Ü-
RAGderatts fett anzusehen waren- Ich will gar nicht Mifflen an
den Traums Gedanckeu Pharaoniv i daß selbe werden gewunschsn
haben: Ach! stünden sie doch in dem Königlichen Mayerhoff/ andere
Hoff-Rinder müßen im Fall des Futter-Mangels in die Dauren-
Kost verdinget werden. Ich bin von keinen WrupMostn Gedancken
zu glauben / daß sich Pharao werde ungemein verwundert haben/ nit
soviel wegen ihrer Schönheit/ dann sie ftynd vom Wasser hervor
kommen/nndfolgends Ziemlich gereinigek/und abgewaschen worden/
sondern weilen kein OchsemKopffim Wasser/wle die Fisch/lebet/da-
hero mit vollem HertzenEyffer wird gearbeitet haben / damit diese
Rinder für ein Kleinod der Rarirärm sein Eigenrhumb eingetrieben
werden/und wann sie zu schlecht in dem Hof-Stall sollten beherbergt
seyn/selbenalsobalden mit ungesparsamben Unkosten neue Wohnun-
gen vom Ansehen eines Prachts aufzubauen / indem sie ein dem Kö-
nig würdiges Präsent waren. Pharao hatte solche Erscheinung
in einem Traum/ ich will auch davon wie ans einem Traum geredet
haben/dann mir geduncker/ er werde sich des besten Welt-Lebens ver-
sichert habeu/dann wann Rindfleisch im Wasser wüchset/ so müsse der
Aufschlag des Fleisch-Kreutzers auf der Erden aufgehoben werden.
Diese Traums-Freud war mit einer schlechten ^ecro^u^rcliL verse-
hen/dann ihnen begegneten sieben andere//^^^^M.^ ^/>»
Die gar ungestaltund mager waren/ die frassen die vorige auf/ die
Wundersschön/wol bey Leib waren und weydeten an Wasser-reichen
Oertern.
Schöne fette Kühe scynd die Freuden/wegen welcher sich dieEim
bildung rühmet/als höre sie das Schmeer/ wie der Heuschreck das
Qst z Gras