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Nothwendigkeit der Abtretung des linken Rheinufers, theils für Frankreich, theils für Deutschland: Von einem Staatsmanne — [S.l.], 1798 [VD18 12052043]

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https://doi.org/10.11588/diglit.29625#0010
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Ich gestehe , baß ich mich nicht Wirre»
den kann , -aß dis Granzs Republikanischer
Regierungsform am Rhei^r seine Granze
finosn w-rde, und daß ich urmöglich glau»
ben kann, daß es ein besseres Mittel gcbe^
Norddeutschland zu sichern, als die Abtre-'
kuNz des linken Rhcinuftrs, welche dieses
Evenement wenigstens auf lange Zeiten hin«
ausschieben muß.
Sollte es gar an dem seyn, daß Preus,
fen Absichten auf Norddsutschland habe, und
sie einmal ju realisiren suchm werd«, so sind
zwey Dinge unvermeidlich. Zuerst, daß die
deyden Republiken in Westen und Süden
Hirse Unternehmung durchaus nicht zugrben
werden, daß ein gemeinschaftlicher Krie j ge-
gen Preussen, dessen Verstärkung gegen
Westen, das mit dem Interesse der Repu-
bliken durchaus unverträglich ist, ausbre-
chen; daß er sodann gegen den besagten Theis
von Dmschlaird sich ziehen und die Republiken
nö»
 
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