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Nothwendigkeit der Abtretung des linken Rheinufers, theils für Frankreich, theils für Deutschland: Von einem Staatsmanne — [S.l.], 1798 [VD18 12052043]

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https://doi.org/10.11588/diglit.29625#0018
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gen, in welchem weder Oestreichaus Be-
sorgniß gegen Preuftn, noch Preusen aus
Furcht vor Oestreich wegen Schlesien, zu
Hülfe kommen, und vielleicht in eigen«Kriege
verwickelt, nicht zu Hülfe kommen wollen
noch können. Daß dann das nördliche
Deutschland in der allerhöchsten Gefahr
schwebe, ist gewiß; daß es sie blos der Er-
haltung dieser unbedeutenden Länderchrns za
verdanken hab«, ist unwiderstrtitbar. Wer
den Balg verliert, muß b«n Schwanz drein
geben, besser, als daß «r mehr und alles
verliere.
Ich gestehe ein, daß das Interesse der
Republiken mehr dabey gewinne, wenn
Cölln rc. beym Reich bleibt, als wenn es
abgetreten wird. Aller Vorwand zu wei-
tern Besitzungen wird dadurch aufgehoben,
alle Veranlassungen zu einer Erweiterung
diesseits adgeschnitten, da ihnen diese nie
fehlen können, so lange das Reich einen
Fuß breit Land jenseits sich Vorbehalt. Um
den
 
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