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Nothwendigkeit der Abtretung des linken Rheinufers, theils für Frankreich, theils für Deutschland: Von einem Staatsmanne — [S.l.], 1798 [VD18 12052043]

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https://doi.org/10.11588/diglit.29625#0022
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D^ß der Könkg von Prcusen seine Vestun-
gen würde besetzen können, bezweifle ich nicht
Minder. Wohl in Frttdenszeiten überflüßig,
ober wie, wenn di« R publik dann angreift,
wenn Preußen mit einem s-iner Nachbarn be-
reits in Krieg ist. Die Erfahrung hat eS
gei.hrt, daß der gröste König von Preußen
ni e seinen 202,000 tüchtigen Streitern nicht
im Stande war, seine Erbstaaten, Prcusen,
zu bed cken, vi lwcniger noch Westphalen,
und lyo sollt« in gkgenwa tigen Zeiten, da
noch -ine unermeßliche neue Gränze in Pole»
zu decken ist, die Möglichkeit Herkommen,
baß ein König von Pressen seine jrnsiitigea
Staaten olsdenn verkheidigen könnte. Denn
«s ist nicht genug, eine Vestung zu besetzen
und sie von Innen ju verkheidigen, es ge-
hören auch »och Armeen dazu, sie zu ent-
setzen, wenn sie belagert werden, sonst sind
sie gewiß ohne allen Nutzen.
Auf Preusen zu rechnen, da- sich mit
O-strrich oder Rußland beschäftigt, in einen
KiiǤ
 
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