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Nothwendigkeit der Abtretung des linken Rheinufers, theils für Frankreich, theils für Deutschland: Von einem Staatsmanne — [S.l.], 1798 [VD18 12052043]

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https://doi.org/10.11588/diglit.29625#0026
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Fuß sbnimmt, fo sollte lieber Deutschland
zu seiner Erhaltung auch den Theil Hinse-
hen , der dem abzunehmcnden Glieds zu-
nächst liegt.
Ich fetzevorauS, daß alle weltliche Für,
sien des nördlichen sowohl, als des südli-
chen Deutschlands einsehen, daß jeder
Reichskrieg gegen Frankreich für sie höchst-
vcrdcrblich sey, und daß sie kraft dieser
UeberzeugunZ von Herzen wünschen für sich
und ihre Nachkommen nie wieder in einen
verwickelt zu werden.
Hier darf also, wenn das nördliche
Deutschland aufrichtig seine Erhaltung
wünscht, durchaus keine Rücksicht darauf
genommen werden, was die Fürsten im
Osten von Deutschland dagegen sagen, oder
was die geistlichen Erzsiifter dagegen ein-
wenden möchten Erstere liegen von Frank-
reichs Gränzen zu sehr entfernt, als daß
sie ein so nahes Interesse bei der Abtrö-
tuns
 
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