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Nothwendigkeit der Abtretung des linken Rheinufers, theils für Frankreich, theils für Deutschland: Von einem Staatsmanne — [S.l.], 1798 [VD18 12052043]

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https://doi.org/10.11588/diglit.29625#0062
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Deutsche Dich würde sie befriedigend erkannt
haben, so aber fürcht-te es die Drohungen
von Prcussm mehr , als es die Gerechtigkeit
ächzte. Es erwählt« den Krieg, undimBe-
Wuß lftyn, daß cs durch dm Frieden nichts
verli wm werd«, zoa es di Verheerung seiner
Stac k n demGefü l des Rechts vor.
Es bedurfte warkich nur einer geringen
kocalkenntniß, um sich zu überzeugen, daß
Deutschland der Hauptschauplatz des Kriegs
welchen mußte, und daß der Krieg Verheer»»«
g-n inr Gefolge habe, welche Deutschlands
Federungen weit übersteigen würde«. Aber
Deutschland, das all s umsonst haben konnte,
wns es gerechter Weife sodern konnte, zog den
Krieg vor — wollte Krieg — und Frankreich
mußte es sich g fallen lassen.
Es ist unwi^ersprechlich, daß Frankreich
viele hundert Millionen erspart haben würde,
wen» cs von einem Anfall von den Deutschen
Gränzen her verschont geblieben wäre. Es
ist notorisch, daß der Friede bereits seit eini-
gen Jahren wieder hergestellk wäre, wenn
Deutschland Frieden gemacht hätte. All«
Millionen, welche der länger« Krieg bis jetzt
vvn
 
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