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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0053
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Zl
Köpfen abstrahirtc, wird widerlegt, wenn inan
nm mehrere ans Kirchhöfen durchsieht.
Auch beweisen die vielen Beispiele, welche
in der reichen Sammlung 'Msers Hrn. Hofr.
S ö m m ering davon anzutreffen find, hinläng-
lich , baß die Nath nicht immer in den Köpfen
zmückbleive, deren'Schedel sehr fach gedrückt
ist, und welche daher eine kurze Stirn haben.* *
d 4 §.4.
Was aber indessen Aristoteles von der
bis in das höchste Alker bei dem weiblichen Ge-
schlechte zurückbiclbenden Sttnmath zuerst und
nach ihm alle Ostcologen sogar bls auf unsere
Zeiten nachgcschriebcn haben, hat schon'Vr-
k.-rmus in-seinem Werke äe corporis Irumani
Labi ica S. Z2 widerlegt. Was endlich jene
betrifft, welche behaupten, die Zurüübletbung
der Stirnnath rühre von einem Unvermögen
der Lebenskräfte her, so reicht cs mir schon
hin, wenn ich bloß angeführt habe, daß auch
an deut allerstärksten Schedel, welchen Hr.
Hofr. Svmmerring in seiner Sammlung
besitzt, di: Stirnnalh noch zu sehen ist.
* Lnmcrk. des lltbcrs. Ich hatte die Gele-
genheit durch die Güte des Hrn. Hofr, S ö m:
merring mehr denn roo Köpftuntersu-
chen, und fand an allen, wo die Slirunath
zurückgeblieben war, daß diese asteslogische
Va-
 
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