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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0061
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4-

--H- Z9
Hel' auch zugleich der Umfang, der zum Durch-
gang der Nervenpaare bestimmt ist, enger
werden.
Dieser Unterschied zwischen den Schedeln
beiderlei Geschlechter ist so beständig, daß er so-
gar in Schedeln von gleicher Breite statt hat:
ja wenn auch in einem männlichen und weibli-
chen Kranium die Linie, welche von einemJoch-
knochen zum andern gezogen wird, gleiche Län-
ge hat, so ist doch die Linie im weiblichen Sche-
del offenbar kleiner, welcher von einer Spitze
des Keilbeine zur andern gezogen wird.
Hiemit stimmt auch die Bemerkung überein,
welche ich unten im §. 20 von den kleinern Ge-
sichtöknochen des weiblichen Geschlechts Vorträ-
gen werde.
§. XVIl.
Keilbein.
Hieraus erhellt nun auch, warum die Grund-
fläche des weiblichen Schedels.nach vorne zu
Zusammengezogener scheint, und die Schlaft-
beingruben, im Ganzen genommen, tieferlie-
gen; die großen Flügel, des Keilbeins nämlich,
find in weiblichen Schedeln kleiner, als in
männr
 
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