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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0112
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H,-H

die horizontalen Schenkel des Schambeins
größer sind.
§. Xl.IV.
Becken.
Durch die größere Länge, und Herdorra-
güng nun der vordernSchellkel der Hüftbeine,
die, wie gesagt, an der Vereinigung derSchaamr
deine, folglich gerade dem Heiligenbeine g gen-
über, Zusammenstößen, und sich miteinander
verbinden, wird der obere Eingang oder Um-
fang des weiblichen Beckens sehr ansehnlich ver-
mehrt, so, daß alle seine Durchmesser die des
männlichen Beckens beinahe einen Zoll an Grö-
ße übertreffen»
Ja das männliche Becken wird auch noch
dadurch um etwas gleichsam zusammengezogen,
oder verengert, weil die absteigenden Schenkeln
des Sitzbeins mehr convergieren und die Knor,
ren desselben einander näher sind.
Das weibliche Becken hingegen, wird, ob
es gleich schon, wie gesagt, viel größer als das
männliche Becken ist, doch noch ansehnlicher in
seinem untern Theile erweitert. Die herabstei-
genden Schenkel des Sitzbeines nämlich gehen
gleich
 
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