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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0122
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das weibliche hingegen an dem nämlichen Ort
weit ist; indem die Sitzbeine nach unten aus-
einander gehen: (§. 44.) so war es eine noth-
wendige Folge, daß also auch das obere Haupt-
stück der Schenkclknochen bei letzten« Geschlech-
te weiter von dem Becken absiehen mußte, da-
mit Muskeln, Gefäße und Nerven hinlängli-
chen Raum hätten, wofern nicht der weibliche
Schooß
„her wäre, fand ich offenbar, daß sie eben so
„geeigcnschaftct wäre, wie der heiße Sandaus
„Aegypten. Die Körper trocknen darinnen so
„aus, daß man sie nach Verlauf einiger Mo-
„nate wieder hcrausnchmcn, in die freie Luft
„stellen, und dann mehrere Jahrhunderte er-
halten kann. Die ganze Todtengruft war von
„solchen getrockneten Körpern augefüllt. Unter
„allen aber machte man mich vorzüglich auf-
„merksam auf den der schönen Paula, und er«
„zahlte mir zugleich von dieser Frau, daH sie
„der Magistrat wegen ihrer Schönheit gebeten
„habe, sich jede Woche hindurch zweimal öffent-
lich zu zeigen, um den großen Unglücken vor-
„»ubeugen, die entstehen könnten, und auch
„geschehen würden, wenn sie's unterließ) in-
„dcm die Menge der Leute jedesmal so grost
„mar, daß eines zu Grund gicngc." S. die Un-
linies clc la villc cle louloule p>ar cle la
t'-Mo. Um. II. E. 20.
 
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