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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0132
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rrs H--—
Augoiihöhlrn gehört, seine Größe, und gleich-
sam seine Bestimmung verlühre, ob er gleich
nicht ganz verschwindet, sondrrn zur Vergrö-
serung desjenigen Theils der eigentlich die
Stirne bildet verwendet wird, sv, daß die
Stirne im nemlicher Verhältniß an Grose zui
nimmt, wie die Augenhöhlen an Tiefe abneh-
men, und umgekehrt desto kleiner ist, je tiefer
lerere find. L)
§. lUl.
Mundhöhle.
Schon oben habe ich angeführt, daß es
ein weibliches Geschlechtskennzeichen sei, daß
Heide
ö) Ich besitze einen unförmlichen seltenen Sche-
del, an welchem die tiefe der Augenhöhlen sehr
gering ist; di« Stirn hingegen meist senkrecht
kn die Höhe steigt. Der Umfang der Augen-
höhlen ist zwar groß; aber die Liefe dersel-
ben, wie gesagt, äusserst unbeträchtlich, so,
, daß man sie mit Recht nur vderstächUch (tu-
MkeMmse) neunen kann. Betrachtet man
dir innere Wand der Hirnhöhle, s» erhellt
deutlich, daß die Natur denjenigen Lhetl,
welchen sie gewöhnlich noch zu den Augen*
Wirft verwendet / htrr der Stirn t"gkW
 
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