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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0133
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-«'de Kinnladen, die obere nemlich, und' un,
tere mehr parabolisch gebogen seyen; dahinge-
gen die männlichen in ihrem Bogen sich mehr
einem Kreis näherten. Aus diesem folgt denn
auch, daß die ganze weibliche Mundhöhle so-
wohl nach vorn, und zu den Seiten, wo sie
durch die Zähne, als auch nach hinten, wo sie
durch den Gaumenvorhang begrenzt wird,
gleichsam zusammengedruckt, und enger seyn
müssen, als die männliche.
Ich werde weiter unten (§. 54.) noch an-
fuhren , daß der Kehlkopf in dem weiblichen
Geschlechte höher hänge, als im männlichen
welches auch die Ursache ist, warum der Hin-
tere Thcil der Mundhöhle, der Rachen nem-
lich, enger wird, warum die ganze Zunge von
ihrer Wurzel an bis zur Spitze, kleiner, dec
i 4 Ra-
Habe. Die Eindrücke nemlich oder Furchen
( cciebralia) in welche die Windungen
des Hirns passen , und die auf der innen:
Seite der Hirnschaale andemLheil des Stirn-
beins der jii den Augenhöhlen gehört, bemerkt
werden, steigen hier grade senkrecht m die
Höhe, da sic sonst gewöhnlich schief auf dein
convexen inner» Lheil der Augenhöhlen an-
einander liegen.
 
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