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Ackermann, Jacob Fidelis
Der Scheintod und das Rettungsverfahren: Ein chrimiatrischer Versuch — Frankfurt am Main, 1804

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https://doi.org/10.11588/diglit.2364#0110
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• ' Die Nerven, welche aus dem gesammelten
Mark des Gehirns, oder dem verlängerten
oder dem Rückenmark entstehen, sind vor-
züglich der willkührlichen Bewegung gewid-
met. In Menschen ist dieses das dritte, vierte,
ein Theil des fünften, das sechste, siebente,
das eilfte und zwölfte Paar i

Das erste, zweite^ ein Theil des fünften ,
und das achte, sind den Empfindungen der
Sinnorgane geweiht.

Das zehnte Paar' ' vertheilt ■ sich; an die
Orgahe der Brust und des Unterleibes. Aus
dem ersten Aste des fünften Paars und' dem
sechsten Paar entstehen kleine Nervenfädchen ,
die''sich'um die durch den' knöchernen Kanal
in die Gehirnhöhle windende Karotis legen ,-
und unter derselben an den Hals hervortreten »
sich mit allen Riickehmärksnerven vereinigen,
an dem Halse zwei Knoten bilden^ "ausweichen-
die feinen Herznerven' entstehen; dann durch
die Brust zu-beiden'Seiten- neben1 der hintern
Mittelfellhöhle heruntersteigen, und auf den
Köpfchen jeder Rippe sich mit einem kleinen
Zweige der Zwischenrippennerven vereinigen,
und so den grofsen sympathischen Nerven
bilden, der- in die hintere Mittelfellhöhle
 
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