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Ackermann, Jacob Fidelis
Der Scheintod und das Rettungsverfahren: Ein chrimiatrischer Versuch — Frankfurt am Main, 1804

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https://doi.org/10.11588/diglit.2364#0192
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jener letzte wiederum möglich gemacht wird»
Die eigenthümliche Kraft des organischen
thierischen Körpers, sowohl bei der gröfsten
Kälte des Mediums, als bei dem höchsten Wär-
megrad desselben, den obengenannten Wär-
megrad hartnäckig beizubehalten, habe ich an
einem andern Orte aus physischen Ursachen
zu erklären gesucht. *

Man kann auch leicht den Grund angeben ,
warum ein bestimmter Wärmegrad denLebens-
prozefs begünstigen und unterhalten müsse i
denn da derselbe in einer chemischen Ver-
bindung des Sauerstoffgases, welches von
seiner gröfsten Expansion bis zu jenem eines
bald mehr, bald minder soliden Körpers
durch aufeinander folgende Verbrennungs-
grade durchgeführt wird, mit den Bestand-
theilen des organischen Stoffes besteht; so
mufs diese Vereinigung um so leichter Statt
haben, jemehr die gleichartigen Theile des-
selben von einander entfernt, das ist, jemehr
die Verwandtschaft der Aggregation vermindert
worden ist. Dieses geschieht nun durch den
dem lebenden Körper eigenthümlichen War-
'S Versuch einer physischen Darstellung der Lebenskräfte".
Frankfurt 1737, VIII. Kap. pag. 26a.
 
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