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Ackermann, Jacob Fidelis
Der Scheintod und das Rettungsverfahren: Ein chrimiatrischer Versuch — Frankfurt am Main, 1804

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https://doi.org/10.11588/diglit.2364#0267
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i4) 5 Decalitres flüssigen Ammoniaks *

15) Eben soviel einer guten konzentrirten
Essigsäure (Acetum concentratum We-
stendorfii).

16) Kamillen und Hollunderblüthe.

17) Eine Voltaische Säule, welche mit hundert
Plattenpaaren, die aus Zink und Kupfer
bestehen, versehen ist mit eben so vielen
Tuchscheiben. Dazu gehören mehrere
Messingdrähte, und vorzüglich die Ab-
schnitt II. Kap. IV. beschriebenen Stäbe.

Die Ordnung der Hilfleistung
ist folgende:

Wenn der Scheintode mit den jedem Men-
schenfreunde eingeschärften Kautelen in das
Hettungszimmer gebracht worden ist, somufs
derselbe auf das in der Mitte desselben stehende
Bett gelegt, und in die Lage gebracht werden,
dafs die äufsere atmosphärische Luft in seine
Luftwege freien Zugang hat.

Das Erste und das Vorzüglichste, worauf
der zur Hilfe gerufene Arzt zu sehen hat,
ist, ob nichtdieNase, dieMund- undRachen-
höhle, der Kehlkopf und die Stimmritze mit
einem zähen Schleime oder mit andern fremd-


 
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