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antworte ich: nein! am allerwenigsten im Gehirn.
Der Grund der wechselseitigen Anhänglichkeit und
Liebe der Geschlechter liegt in dem allgemeinen
Karikier des männlichen und weiblichen Körpers,
in dem plus und minus des Stoffenverhälfnifses,
die ihn bildet, und der Kräfte, woraus sie be-
steht, in der relativen Differenz der Organe,
welche sich im Zeugungsakt vereinigen. Wer
darüber sich mehr unterrichten will, den ver-
weise ich auf mein vor kurzem erschienenes
"Werk über den Hermaphroditen, worin diese
Verhältnifse weitläufig entwickelt werden, g)
§■ H3-
2) Das Organ der Kinder- und
Jungen liebe.
Dieses Organ ist eben so erdichtet, wie
das vorige ; und die Existenz eines solchen
Organs durch keine Gründe unterstüzt. Weil
es bekannt ist, dafs die Weiber mehr als die
Männer sich um ihre Kinder bekümmern, darum
nimmt Hr.Dr. Gall an, dafs es bei jenen mehr
gjlnfantis Androgyni "histo ria et ichnogra-
phia. Fol- Jen» 1S05.
antworte ich: nein! am allerwenigsten im Gehirn.
Der Grund der wechselseitigen Anhänglichkeit und
Liebe der Geschlechter liegt in dem allgemeinen
Karikier des männlichen und weiblichen Körpers,
in dem plus und minus des Stoffenverhälfnifses,
die ihn bildet, und der Kräfte, woraus sie be-
steht, in der relativen Differenz der Organe,
welche sich im Zeugungsakt vereinigen. Wer
darüber sich mehr unterrichten will, den ver-
weise ich auf mein vor kurzem erschienenes
"Werk über den Hermaphroditen, worin diese
Verhältnifse weitläufig entwickelt werden, g)
§■ H3-
2) Das Organ der Kinder- und
Jungen liebe.
Dieses Organ ist eben so erdichtet, wie
das vorige ; und die Existenz eines solchen
Organs durch keine Gründe unterstüzt. Weil
es bekannt ist, dafs die Weiber mehr als die
Männer sich um ihre Kinder bekümmern, darum
nimmt Hr.Dr. Gall an, dafs es bei jenen mehr
gjlnfantis Androgyni "histo ria et ichnogra-
phia. Fol- Jen» 1S05.