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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Antike Denkmäler (Band 1) — Berlin, 1891

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https://doi.org/10.11588/diglit.654#0008
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4. (SoaB. -J.) Ein Mann, den Feuerhaken in der R., steig
auf einer Leiter zur Öffnung des brennenden Ofens empor. L
oben Reste (»von einer grofsen Eidechse?« Furtwängler).

5. (871A. f) Reiter mit Lanze nach r., I. Vogel, Rosette!
auf dem Grunde.' (Die andere Seite derselben Tafel unter Mo. 7.

6. (891. {.) ß. Zwei vorgebeugte nackte Männer, in beide.
Händen des einen Reste von Arbeitsgerät. I: Min vorgebeugte
Greis zieht an einem Strange, indem er sich nach einem 1. obej
befindlichen undeutlichen Reste umblickt, als -volle er an den,
selben die Wirkung seiner Tätigkeit beobachten. Eine an

Fr;

Här

Gegen

(871B. f) Vgl. 5. Bergwerk.

Mai

, Hau

Horb sammelt; ein zweiter Mann reicht einem oben stehenden
Jüngling einen gefüllten Korb zu. In der Mitte eine Amphora, an
beiden Henkeln aufgehängt.

S. (933B. #0 Die abgebildete Seite enthielt nur ein Orna-
ment, die andre eine Sphinx,

g. fe47B. I) Oberteil eines vol Ige rüsteten, mit dem Speer
kämpfenden Kriegers.

10. (565. f) Ein Reiter mit Speer, von einem zweiten nur
der Pferdekopf erhalten. Inschriften (50) {IfyFos. T(tyvil(,6\„i,i\.
(Die Namen der Pferde.)

11. (934. ■!-) Ornament von verbundenen Kreisen (auf
beiden Seiten).

12. (616. f) Mann mit Feuerhaken am Ofen. L. Henkel-

'elafs.

Mo,,

(846B. f.) Jäger mit zwei Speeren, Schwert, Köcher,
inem Hunde schreitend. Inschriften (t) T.ftwriä^ i'^f
- äytötjzi -rw. ClojvÖän (die zweite eingeritzt). Abgeb.
nlspu&Lpartassoc. des (-Indes Gr. 110. 11 — 13, P- 3°- Die
Seite unter No. 15.

14. (SSS. +.) a. Mann (nach 1.) einen Schwenj
neben dem eine kleinere Figur. !,. Sitzender Mai
bauchigen Gefafee mit hohem Fufse beschäftigt.

75. (846A. ■>.) Vgl, No. 13. Brennender 0

in stehender Mann, der mit der L. einen Stab am
ick?« Furtwängler).

16. (S94. £.) „. Verwundeter Eber, bluten,
.este eines Hundes. Oben Vogel auf Zweig; Rose
tänner sich gegenüber mit Speeren in der R. Der

, belesi

an dem kurzen Wa
s Schmuck auf der

iinar

1 Unt

:nkeln

1 7, (S69. f ) Töpfer ein Gcfäfs auf der Drehscheibe formend.

18. (S6S. !-.) Wie 17; links Reste eines zweiten Mannes.

19. (S93. |0 «■■ Maml ninw ei'lei" kber' Ul,tcl1 ei" Or-
namentstreifen: Wellenlinien zwischen zwei Horizontalen, /,. Durch-
schnitt durch einen mit Gcfäfsen gefüllten Töpferofen,

20. (900. f) Bildhauer in kurzem Wams an einer Reiter-
figur arbeitend; das Hinterteil des Pferdes derselben ist um die
Ecke gezeichnet. Der Mann ist im Begriffe auf. den Meifsel
in der L. mit dem in der gleichfalls erhobenen R. gehaltenen
Hammer, von dessen langem Stiel ein Teil erhalten ist, los-
zuschlagen. Der kleine Mann I, (in einem merkwürdigen Hi-
mation) und der Vogel r. sind gewifs auch als Kunstwerke ge-
meint. Inschriften (,°8) sinnlos.

(009B. f) Mann mit Feuerhaken, auf einen Ofen ge-

;en, Vg

22. (K27B. f) Mann auf einen Ofen gestiegen,
litteist eines Pflockes eine Kanne aufgehängt i
rte ein Mann mit Doppelhacke das Feuer.

= 3- (639. *0 Bergmann hackend.

24- (783- 10 Unten Weinernte; oben zwei Man,
e sich wol nicht zum Faustkampfe entgegen st reck
nder ihr Erstaunen über den Ertrag der Fracht

i-elflle:

/,hl,

der

Va

Oliv

d. Inst. H T

6) viel vollkom
) Nackter Mai

6. (611. J-.) Ofen, des»

tue (Monn
1 Zügel füh

TAFEL 9.10. SCHALE UND UNTERSATZ DES SOSIAS IM BERLINER MUSEUM.

SCHALE DES SOSIAS.
Aus Vulci. Furtwängler, Beschreibung der Vasen Sammlung
im Antiquarium 1,0. 227S, worauf für alles Nähere verwiesen wird.
Die dort aufgefüllten früheren Abbildungen sind alle ungenügend,
die unsrige nach Zeichnung von G. van Geldern.

Tafel 9. Aufscnbild.
L. neben dem r. Henkel vier sitzende Götierpaare, nur das
erste nach r. gewendet, jeder in der vorgestreckten R. eine Schale
haltend: 1) Zeus und Hera, der die geflügelte Hebe (von ihrer
Namensbezeichnung der Asper H erhalten; alle Inschriften des
Aufsenbikles, bis auf eine, linksläufig) einschenkt. 2) Poseidon
(vom Kopf nur Bartende erhalten) mit Dreizack und Amphitrite
mit Fisch in der L. 3) Aphrodite und Ares mit Lanze in der L.
Reste der Nainensbezeidinungen Uip- und iVy—. 4) Dionysos
(Rebzweig mit roten Blättern in der L.) und Göttin, von deren
Kopfe nur der obere Teil in Haube erhalten. — Henkel. —
Drei Hören (Inschrift zwischen der zweiten und dritten 'Sif/ai).
stehend; 1) Rebzweig mit roten Blättern in der L. (Beischrift
rechtsläufig xalös.) 2) in jeder Hand Zweig von in Relief ge-
bildeten Granatäpfeln. 3) rot genialte Frucht in der R. — Neben
einander sitzend Hestia (Inschrift 'Unri'a'j und Amphitrite (Inschrift

UfätpiTffhftj), jede eine Schale in der vorgestreckten R., Amphi-
trite Zackenstab mit Büschel in da- L. — Hermes (Inschrift Vipm/s;),
mit beiden Armen ein Lamm umfassend, in der L. das Kerykeion,
umblickend nach einer Gottheit (Beischrift "Agrefus) mit Leier in
derL-, daneben Reh. — Herakles in Löwen feil, Keule in der L.
schulternd, Köcher und Bogen, Beischrift Ziv ,ji'/.t. — Athene,
Speer in der L. — Henkel; darunter Frauenkopf mit erho-
bener r. Hand.

Tafel 10, 1. Innenbild.

Patroklos (Inschrift l7äH,oxioe linksläufi
(Schildzeichen: Dreifufs) sitzend, neben ihm
wunde gezogene Pfeil. Zähne weifs gemalt sie
klappe des Panzers aufgebunden hochstelle,
bindet knieend Achill (Inschrift U%(i)nt4s).

Unten die Form der Schale und tlie ut

r einem Schilde

ms einer Arm-

Linke Achsel-

Rand s

gemalte Inschrift Stomas Inoirjau-,

UNTERSATZ DES SOSIAS (Tafel 10,2).
Furtwängler 2315, Abgeb. t,„>■//,■ o 11 lieologifite 1878 pl. 25.
Hockender Satyr, Inschrift (roi aufgemalt) XunfUts inoiijmr.

TAFEL 11. WANDBILD AUS PRIMA PORTA.

Die nördliche Wand (6 M. lang) aus dem u

lerirdischen Saale

Stück von 3

der Villa der Li via (ad gatöuas), entdeckt 1863

vgl. Brunn, Bui

teilweise erh

kllino dclf iustilnto 1863 p. 8 t ff. Zeichnung

11 Mafsstabe von

liegenden V\

fc von Sikkard| Farbendruck von Steinbock

Rechts ist ein



.0, links von 62 Cm. nicht mit abgebildet. Der nur
altene Ornaments [reifen oben ist aus der gegenüber-
 
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