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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Antike Denkmäler (Band 1) — Berlin, 1891

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https://doi.org/10.11588/diglit.654#0012
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TAFEL 17. SOCKELRELIEFS.
Oben: Südwestseite. Eberjagd,
Unten: Nordwestseite. Angriff römischer Le

Zur Erläuterung des Bauwerkes und seiner bildlichen Dar-
stellungen erscheinen Aufsätze von Sciu und Hübner im dritten
Bande des Jahrbuchs,

TAFEL 18. ALTIOMSCHE KAPITELLE AUS ATHEN.

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^gleichen die beiden äufseren

reifen ein lebhaftes Blau. Die

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sind mit feinen Umrissen in die Marmorfläch
dann bemalt worden. Die Augen der Volut
Zirkels ziemlich derb umrissen und zeigen
roth gefäi'bten Grund, vielleicht zur Aufnäht
Von Farben haben sich sonst Grau und Roll
Stelle, für den Kelch der kleinen Zwickel]*
grün. — Das Kapitell war auf dem Säulen
noch je.

des fuil

labe

bemerkt

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rgoldung. j gewissenhaft wiedergegebene Tönung. Schmale rotl

an einer Fig. 3a durch leichte Sehralurung gekennzeichnet, 1

nch Blau- Oberkante des Abacus, sowie den Rand der Volut

:els eines Unterfläche des Kapitells ist ein rundes Zapfenloch v.

folg!

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11 Zapfens befestij
das Kapitell vertu
Schaft und Kapit

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. 47. Berliner Winckel-

renden Kanal. Die Fuge

ch den Überstand des Kymation verdeckt.

Bruchstück eines gleichartigen Kapitells aus tHrnuir. ge-

TAFELi9. ZWEI WEIBLICHE STATUEN AUS ATHEN.

Beide unter t und 2 mit den erhaltenen Farbe restrn abge- den Ai
bildete Statuen aus pnrisdicm Marmor sind auf der Akropolis bei

;en im Winter iSS$'M gefunden und werden im dor-
tigen Museum verwahrt. Der nebenstehende von Dörpfcld gelieferte
Durchschnitt des Terrains ist nordwestlich vom Erechtheion und
unmittelbar östlich von einem tempelartigen antiken Bau genommen.
Hier lagen mit etwa zehn andern die beiden Statuen in der un-
teren der Zeit des Kimon zuzuschreibenden Schuttschiclit, während
einige ähnliche in den oberen wenig späteren Schuttmassen sich
befanden. Alle gehören, wie die auf 18 abgebildeten Kapitelle
und zahlreiche andere Architektur- und Skulpturstücke, Inschriften
und Vasenscherben der Zeit vor der Perserzerstörung an. Der
Erklärung als Darstellungen der Athena (Robert im Hermes 18S7
XXII S. 135) ist die als Bilder von Priesterinnen dieser Göttin ent-
gegengestellt (Studniczka im Jahrbuche 1887 II S. 13-6, Anm. 3.
Winter daselbst S. 220 mit Anm. 16).

Beide Statuen sind bereits abgebildet bei RhomaTdis les nm-
sees d'Aihimcs Taf X, aber ohne Farben. Diese zu zeigen ist
Hauptzweck der Abbildungen auf Taf. 19, «.eichen Lichtdrucke,
auf die Gillieron nach den Originalen die Farben eingetragen hat,
zu Grunde liegen. Die Farben haben sich hier und an anderen
mitgefundenen Skulpturen an Haupthaar, Brauen, Lidrändern, P«.
 
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