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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Antike Denkmäler (Band 1) — Berlin, 1891

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https://doi.org/10.11588/diglit.654#0045
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also im Ost.
spurlos vor

leuchtend n
Tempel (I)

i Fronten doppelten Ringhalle umkleidet.
■ dieser Frage, soweit sie überhaupt möglich
ligen nach der Sätilenstelhmg und wie diese
les alten Tempels zusammen. Dörpfeld, wel-
.|>el (III die samisclie Elle von 0,538 m ein-
..'ii hat. verachtet, dasselbe für den alten
Verschiedene von einander unabhängige Be-
aber zu demselben Ergebnis zu führen, dafs

diese Dmchsclmeidungeu

Peristyls II, wie des Naos II,
sehen Naos und Pronaos II ,

:nen Theilen für die Länge
1 für die Lage der Mauer ;
:lt enge Grenzen. Zur lies

nd,

: Tili

i- SiJirlic-

1 Fu

: Tei

ihl i

alte

1 Maa

t nämlich die geringe Differenz der Breite des alp
ristyls von o,äS m dafür zu sprechen, dafs an d<
.xweite der Säulen am alten Tempel dieselbe w.
. (6 Ellen), und nur der Säulendurchmesser etw

alten Tempels an den Schmälst

-<::<[\ür:

1 \\\:

r jee

J° ? " .11 = 3.43111 = 6
und da nun ferner das Zehnfache dieses Betrag«
r. 1,0 m, d. i. die Breite der einzigen im Si
Stylobatplatte oder der muthmafsliche Saulendin
des Peristylfundaments gleichkommt, so scheu
von it stau 12 Säulen an den Langseiten zu einplanten; trotz-
dem es wohl der einzige Fall wäre, dafs die Abreite an den
Langseiten gröfser wäre als an den Schmalseiten. Der Abstand
der Ecksäulencentren betrüge demnach an den Langseiten 65 Ellen,

styl erhalte,
sser, der Läi
It die Annan

ist (s. Längenschiiiu). In der Ringhalle, wie in Pronaos und
Opisthodom, ging diese Schicht wahrscheinlich durch, während sie
11 der Celia fehlte.

Das Material ist für alle Theile, ausgenommen etwa die
var | Unterlager des PlattenpRasters, derselbe dichte weifse, im frischen
vas ! Bruch minder harte Kalkstein. Von Marmor waren Akroterien
:les und Giebelfigliren, von Thon der gröfstc Theil des Ziegeldachs.
.Igt Kein hi siiu gebliebener Theil reicht, über Stylobat und Platten-
ars pfiastcr hinauf, und auch hiervon ist am W-Ende des Tempels
nur so viel erhalten, als durch helleren Ton gekennzeichnet ist,
nämlich; 4 Platten vom Stylobat des Opisthodoms, mit Spur der
I. Parastas und der r. Säule; davor das Platten]Laster der W-Halle
lH- (ausgehoben am S-Ende und an der NW-Ecke); daranstofsend 5
lle" Platten vom W-Ende der N-Halle, und an diese anstofsend 2
des Stylobats der N-Halle, die eine mit einer Säulenstand-
Wo das Plattenpllaster weggenommen ist, sieht man die
:erlager mit festgestampftem Splitterschutt da-

:ch%WO<
en <las O-En

:gt. In der ;

.1 fünfte Qua

ausginge-, würde letzterer 6 A:
2 Ellen gerechnet) = 4' Eller
wie er thatsächlich im Plane mi
dem Naos 20 cm, um ebenso «
Maafs(von 16 Ellen) zu haben w.
genommen.
Im Inr

Hallcr

its über den Nac-s 1
i Halbmesser (diese
d.i. 21,65m, so-
Breite dagegen feh
) Tempel, das gfeii

oder

n und äufse
Steinstreifer

ilche keines

:1er Cella I, genau in der Ungenaue, liegen
inlicher Grofse und Herrichtung: aus etwas
gröfserem und unregelmäßigem Querschnitt ist durch Vertiefung
des Randes je ein ziemlich regelmäßiges, oben abgeglättetes Recht-
eck von ungefähr ii Ellen (0,79 m) im Quadrat hergestellt').
Der westliche wird das Tempelbild, der ostliche den Altar ge-
tragen haben, und auf den ersten Blick gewahrt man ein gewisses
VerMitnifs der Abstände wie 1 zu 2 zu 3- in ^ Tliat ergiebt
eine Berechnung ans Orsfs Maafsen, dafs von der W-Wand bis zur
Mitte de-s Uikhmterlagers 5 Ellen (2,64 m), bis znr Mitte des Altar-
unterlagers 15 Ellen (7,92), bis zur Ostwand, wo sie im Plan an-
gesetzt ist, 30 Ellen (15,84 mn sind. Per Altar nahm also die
Mitte der 30 Ellen langen Cella ein.

Tei

Orn

Thonplatun mögen zur Verkleidung des

. haben (Rom. Milth. V 1890 S. 175).

Ilickenartig zwischengelegt; femer die Klam
wegs alle ausgeraubt sind, trotz der betrachtlichen Massen von
Bleivergufs an jeder einzelnen; endlich meist auf der Mitte der
Quadern die Stemmlöcher.

Die Länge des Peristyls, annähernd schon durch die Lücken
zwischen den Fundamentresten des alten Tempels im Osten um-
schrieben, wird genau bestimmt durch die, aus der Säulcnspur
der Nordhallc ermittelte, Anwehe der Langsettensäulen von ;>64 m
= 5 sam. Ellen, gegen Ö solcher Ellen (3,17 m) für die Frontsäulen.
Denn mit der 17, in solcher Azweite gestellten Säule erreicht das
Peristyl eben jene Grenze. Die Breite des Naos ist in dem, um
c. 0,16 m erhöhten, Opisthodomstylobat gegeben zu 9,53= 18 Ellen;
die Länge des Naos findet ihre Grenze an dem hinteren Abschnitt
der Parasiaden des alten Tempels, mit einem Spielraum von we-
niger als 0,50 m. Die größtmögliche Länge beträgt 33,63 m
bis 33,75 '" = 64 Ellen, sofern es nämlich zulässig ist, den Sty-
lobat des Pronaos an die Kante des Fundaments zu nicken, wie

es ja mn den Säule
Nur die letzten Sic

lalle

lieh

nd: daher die Cr

lünlegtm« von Flicken

Km Einschnitt an der

er Axe des allen Tem-

,11 (10 Ellen -
ärke. Die La

in der Axe des neuen
Das ovale Loch links

,afs von 15 Ellen (7,

Tempel. 1

1 I.nngenschn

Auch Orsi, welche.

r S-Wand
der Cella
 
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