Adami, Michael: Ausführliche und neuerläuterte ungarische Sprachkunst, der Edlen deutschen Nation zum Besten: besonders aber zum Nutzen, und Dienst derjenigen, so Verwandschaft, Amts- oder anderer Umstände halben mit den National-Ungarn Umgang pflegen müßen (Wien, 1763) [VD18 14320843]

Von Fügung Der ILI
^ EoRi, g^ep?alora lelr, a^ mell/ a< királ/nak exettetik, es Wird
cm schöner Pallast, der für den Kömg gebauet wird.
oll/ rucioman/, inell/uek nag/ balrnár lebet venni,
das ist eine solche Wissenschaft, welche zu einem grossen
oMtz Mutzen dienen kann,
M- ar 2' xenr el-kelr, mell/er jätek-ban n/ertem, das
-mű. L Geld ist schon aufgangen, was ich im Spielen ge-
wonnen hab.

gleichtz.
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chen.
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lllll.

ilich: üi
A PH
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scn, dni
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* Dieses wird aber nicht so scharf gehalten, daß man
zuweilen das mell/ statt dem Ki nicht brauchen könnte;
besonders in Reimen, oder wenn das mell/ säjeLUve ge-
nommen wird. Als:
mell/ embernek jó biti vag/on, üclverül, fenek
Mensch, der den wahren Glauben hat, wird fertig.
II. Regel.
Im Fragen bedienet man sich auch des Kl und mell/,
und zwar das Ki, wenn die Frage ohne ein ausdrückli-
ches 5ubü,nrivum eine ungewisse Person andeutet. Als'
Li vsLv? Wer bist du? Li memclg/a? Wer sagt es?
Lie LT a* bár? Wessen ist das Haus?
Linek retlrik? Wenn beliebet es?
Lir akar? Wen will er?
Lirül valö? Von wem ist es?
Das mell/ hingegen wird bey einem ausgebruckten
8ndllamivo gebrauchet, und bleibet durch alle Latus un-
verändert. Als:
Ueli/ ember? Welcher Mensch?
Ueli/ trobá.bsn bál? In welchen Zimmer schlaft er?
Das mell/ wird auch gebrauchet, wenn man durch
die ^cljeKiva, welche eine Maaß, oder Weise bedeuten /
fraget. Als:
Ueli/ nag/? Wie groß?
Ueli/ bolrü? Wie kdiA?
UeU/ magas? Wie hoch?
H z Uell/