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Adami, Michael
Ausführliche und neuerläuterte ungarische Sprachkunst, der Edlen deutschen Nation zum Besten: besonders aber zum Nutzen, und Dienst derjenigen, so Verwandschaft, Amts- oder anderer Umstände halben mit den National-Ungarn Umgang pflegen müßen — Wien, 1763 [VD18 14320843]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31434#0141
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I. Regel.
Mit dem 6enírivo wird das einzige Verbum r vagyok,
ich bin gebrauchet. Als:
vram-á vagyok, ich gehöre meinem Herrn zu, ich bin mei-
nes Herrn.
Istene vagyunk minchájan, wir gehören GOtt zu, alle,
le snyääe vagy, du gehörest deiner Mutter zu-
lik Királyé vagytok, ihr gehöret dem König zu.
Gonsten ist nachzusehen psg. izz von dem besonde-
ren Gebrauch dieses Verbi irregulsris vagyok ich bin.
II. Regel.
Mit dem sörivó werden gebrauchet alle Verb«, so ei-
nen Nutzen, oder Schade» bedeuten. Als:
Valakinek valamit aäni, jemanden etwas geben,
igának nem ártani, sich selbst Nicht schade«,
dlálnak balrnälni, einem andern nutzen.
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, §. n.
ZcikH Dom Gebrauch der Verdorurn mit verschiede-
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Don Fügung der 129
Irem man bedienet sich eines Verbi inäeterminati,
wenn man absolute, ohne allen Lasum redet. Als:
írok schreibe: olvalok ich lese.
luäok ich weis, kerek ich begehre rc.
Mit diesem ?ronominal ^ccusarivisr engemet, t§geclet,
er stG mich, dich, minket uns, titeket euch, wird auch meistens
1,. , das inclererminarum Verbum gebrauchet. Als:
ü engemct iát, er stehet mich. Nicht lättja.
. , l) rcgeäcr keres, er sucht dich. — keresi.
ein Isten minket sreret, GOtt liebet uns. Nicht s7.ercti.
Hr. ür titeket bi, der Herr rufet euch. — bi)3.
 
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