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Adami, Michael
Ausführliche und neuerläuterte ungarische Sprachkunst, der Edlen deutschen Nation zum Besten: besonders aber zum Nutzen, und Dienst derjenigen, so Verwandschaft, Amts- oder anderer Umstände halben mit den National-Ungarn Umgang pflegen müßen — Wien, 1763 [VD18 14320843]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31434#0150
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iz8 Von Fügungder -5or«-».
Olvarni ltzsen, olvasnom, olvasnoä, olvasnia, olvasnunk
olvasnotok, olvasniok.
Dem lnünirivus von der zweyten Oon)UAgrion wer»
den beygefügct in 8inZ: ein, eci, e, in ?luraii: ünk,
erek, ek. Als:
beverni lachen, nevernem, nevemet, nevernie, nevel-
nünk, nevelnetek, neverniek.
LnnI essen, ennem, enneel, ennie, ennünk, ennetek,
enni ele.
* Auf diese Art aber werden den lnknirivir 8uKxa nur
alsdann beygefetzet, wenn sie bey dem Verbo: Kellsto
hen, sonsten aber niemalett, und durch diese 8uinx,
bekommen sie keine andere Bedeutungen, als nur daß
sie dadurch die kertonss anzeigen.
* Dieß Verbum: Kell hat auch die Bedeutung des Verdi:
ich brauche, ich mag, und wird eben mit einem l)--
rivo eonttruiret. Als:
r^ekem ruba k»ll, oder kellerik, ich brauche ein Kleid.
^r. 6n uramnak 5rolga Kell, mein Herr braucht einen
Bedienten.
öli Kell nekeä? Was willst du? was magst du haben?
Elekem kell Ken/cr; bor rc. ich möchte Brod: Wein,rc.
bli Kell? Was will man? was möchte man?
Lr nekem Kell, das ist mir nöthig.
Gebrauch des Verbi: isi, es thut wehe.
Dieses Verbum wird conttruiret, wie das Verbum,
vsn mit dem varivo, und mit einem diominarivo, dm
das 5uKxum beygefüget wird. Als:
Xekem Lrivem fä), es thut mir mein Herz wehe.
I^ekeä kivecl fä), es thut dir dein Herz wehe.
XLKi sLivs Ki, es thut ihm sein Herz wehe,
kaj a« Lo^am, es thun mir meine Zahne wehe,
lakom 5ä), es thut mir mein Fuß wehe.
szemeim fäjnsk, es thun mir meine Augen wehe.
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