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Die angenehmen Zeitvertreibe, in den Erzählungen des Herrn von Adelsberg — Frankfurt am Main, 1767 [VD18 14316323]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27687#0038
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nämlich das Mer rückt heran: und was bleibr
nun von dem Schauspiele dieses zeitlichen Lebens
übrig? Sehr wenig Vergnügen, vieler Kum-
mer, abwechselnde Wünsche, und zuweilen quä-
lende Gewissensbisse.
Wohl und Heil denenjenlgen Menschen,
die es wie ich machen, denen gleich die erste Vor-
stellung des Schauspiels nicht gefällt, die sich
bey Zeiten frsywillig entfernen, und meinem Bey-
spiele folgen. Ich bekam keine Lust wieder, daß
ich in die Komödie noch einmal gehen wollte,
und so bald ich meine Sachen einem Sachwal-
ter in London aufgetragen hatte, so reisete ich
gleich des andern Tages eben so schleunig nach
Hause zu, und ich kam endlich daselbst mit so
vieler Freude und Verlangen an, als ich davon
abgereiset war.

Diem Erzählung.
ß?s ist eine gewisse Vermuchung, daß die mei-
sten Menschen sehr wenig von den Vergnü-
gungen der Religion und der Glückseligkeit eines
Gläubigen wissen, denn sonst würden sie sich be-
mühen, zu denenselben zu gelangen. Ich habe
Mir demnach vorgenommen, meinen Lesern da-
von
 
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