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Die angenehmen Zeitvertreibe, in den Erzählungen des Herrn von Adelsberg — Frankfurt am Main, 1767 [VD18 14316323]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27687#0109
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WM dAM
Obren," damit sie es nämlich'nicht flören'Mö-
gen: oder man bittet Gott, daß es ich einer
guten Stunde "möge geredet schn. LöM man
eines von ihren Kindern; so muß man noch-
wendig, Gott segne es, dazu setzen : Mst ist
Gefahr dabey, daß man es nicht beschriye odet
verruss, wie andere sich auszudrücken pMem
Wenn man einem Müschen einen Vogel,
oder ein Pferd, oder sonst etwas feil macht,
und es wird darauf gebothen; so muß er es
bey Leibe'nicht wieder Malten, sonst hät es
kein Gedeyen mehr, und wenn er es Dich 'um
ein SMkgeld verkaufen sössre. ' -
Wenn es gegen den Winter gehet, und die
Abende täglich langer werden, da mehrerffichdie
Furcht, welche doch unrlütze ist, tägllch. - Es
darf sich kein Mensch alleine aus der Smbö- in
den Keller, oder auf den Boden wagen; wö
er nicht jemand mit sich hat- aus Furcht Vörden
Gespenstern. Da hört man den einen erzählen,
wie es ihm neulich das Licht ausgeblasen- der an-
dre erzählt, wie er was Weisses gesehen, der dritte,
daß er etwas rauschen gehört, der vierte, däß
er im Dunkeln an etwas Welches gegriffen ha-
be, und deßwcgen sehr erschrocken sey.
Bey einer Kirche oder Gottesacker geht
kein Mensch von dieser Familie vorbe-y, und
wenn man ihnen hundert Ducaten geben wollte,
denn
 
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