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welches die Moskowiter im Jahre i554 den Schwe-
den entrissen hatten. Hier wurden sie mit Aus-
zeichnung empfangen, ruhten einen Tag aus,
und traten dann, begleitet von dem grossfürstli-
ehen Commissair, _Ap<277 ^A77uz^'e^7^cA &AeJ/n-
iA^A.s'Ay, ihre weitere Reise nach Moskau an. —
ln Marienburg, wo sie den 24. April ankamen,
nahm sie der Statthalter von Livland,
O/rA/^- AAx-ycAAycAoAAa * 3) ^ Jer
gleich nach ihnen dort eintraf, mit zuvorkom-
mender Gastfreundschaft auf und gab ihnen zu
Ehren eine grosse Mahlzeit, welche indessen dem
Baron 71ie/c7'3<?rg Veranlassung zu einer höchst
übellaunigen und leidenschaftlichen Schilderung
derselben giebl *3). Bey ihrer Ankunft in Petschora
äusserte dApvT&v'g- den Wunsch, das ^e^cAer-
s*A^cAe zu sehen, was ihm aber, unge-
achtet der scheinbaren Verwendung seines rus-
sischen Begleiters, von dem Pförtner hartnäckig
verweigert wurde. In Pskow hatte ihnen der
dortige Befehlshaber, Fürst Ac<272. y^cA'e/ctn^cA
CAoovzTMA?/, einen sehr feierlichen Empfang be-
reitet ; sie wurden nämlich durch eine ausgesucht
schöne Ehrengarde von 500 Reitern eingeholt
 
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