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lichkeit setzte sich der Zug, der von demDum-
nij Djak ge fuhrt wurde, ge-
gen ii Uhr in Bewegung; die Gesandten Befan-
den sich nebst dem ihnen zugegebenen Reisebe-
gleiter in ihrem Wagen, voran ritt ihr Gefolge
und ihre Dienerschaft. Zwey tausend Schritte vor
der Stadt waren längs dem Wege Cooo Mann
Infanterie zu beiden Seiten und dann bis zur
Vorstadt 10,000 Mann Cavalerie mit Fahnen
und Feldmusik aufgestellt. In einer kleinen Ent-
fernung von der Stadt wurden sie von dem
Grossfürstlichen Truchsess (cmonbHHKTb) .AxAoic
&e77ze77on'7^cA und einem Sekretär
(,4E,nK'i,) G/7*g07Y/' 7G77you'7^cA T?og*&77Mfc, empfan-
gen, welche ihnen zu Pferde entgegen kamen
und ihnen anzeigten, dass sie zu ihren Beglei-
tern und Verpflegern (npncmaBbi) 2) während
ihres Aufenthalts in Moskau bestimmt wären 3).
Nach dem hergebrachten und von beiden Seiten
sorgfältig beobachteten Begrüssungs - Ceremonial
stiegen die Gesandten nebst ihren neuen Beglei-
tern in die Grossfürstliche Staats-Carosse, wel-
che ihnen ein Hofstallmeister entgegengeführt
hafte, und näherten sich dann langsam der Stadt-
 
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