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ler während der ganzen Mahlzeit nicht gewech-
selt. Nachdem sie ungefähr eine Viertelstunde
bey Tische gesessen hatten, lud sie der Fürst Ro-
ein, aufzustehen, nahm eine grosse Scha-
le mit französischem Weine und reichte sie dem
Baron der sich für die bevorstehen-
den Gesundheiten diesen Wein, als den leichte-
sten, besonders ausgebeten hatte, um auf das
Wohl des Grossfürsten zu trinken, dessen gan-
zen Titel er dabey hersagte. Nachdem diess ge-
schehen war, und man wieder eine Viertelstun-
de gegessen hatte, erhob sich der Fürst abermals
und brachte die Gesundheit des Römischen Kai-
sers aus, wobev er alle Titel desselben von ei-
nem dazu vorbereiteten Papiere ablas. Endlich
wurde auch noch eben so auf das Wohl des jun-
gen Grossfürsten getrunken. Nach Been-
digung der Mahlzeit verehrten die Gesandten
ihrem Bewirther eine schöne Schale von vergol-
detem Silber, als ein Zeichen ihrer Dankbarkeit ^7).
Bald nach der ersten Vorstellung scheinen
die Geschenke, welche die Gesandten dem Gross-
fürsten dargebracht hatten, von diesem, und
zwar ungefähr in demselben Werth-Verhältnisse
ler während der ganzen Mahlzeit nicht gewech-
selt. Nachdem sie ungefähr eine Viertelstunde
bey Tische gesessen hatten, lud sie der Fürst Ro-
ein, aufzustehen, nahm eine grosse Scha-
le mit französischem Weine und reichte sie dem
Baron der sich für die bevorstehen-
den Gesundheiten diesen Wein, als den leichte-
sten, besonders ausgebeten hatte, um auf das
Wohl des Grossfürsten zu trinken, dessen gan-
zen Titel er dabey hersagte. Nachdem diess ge-
schehen war, und man wieder eine Viertelstun-
de gegessen hatte, erhob sich der Fürst abermals
und brachte die Gesundheit des Römischen Kai-
sers aus, wobev er alle Titel desselben von ei-
nem dazu vorbereiteten Papiere ablas. Endlich
wurde auch noch eben so auf das Wohl des jun-
gen Grossfürsten getrunken. Nach Been-
digung der Mahlzeit verehrten die Gesandten
ihrem Bewirther eine schöne Schale von vergol-
detem Silber, als ein Zeichen ihrer Dankbarkeit ^7).
Bald nach der ersten Vorstellung scheinen
die Geschenke, welche die Gesandten dem Gross-
fürsten dargebracht hatten, von diesem, und
zwar ungefähr in demselben Werth-Verhältnisse