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brauchten: (BeuBMoamocmi,), ertheilen
würden. Nach vielen Schwierigkeiten, und, wie
die Archiv-Nachrichten sagen, grossen Streitig-
keiten 36), \yurde dieser endlich, jedoch unter
Vorbehalt der Kaiserlichen Genehmigung, zuge-
standen, und nun zeigten die Grossfürstlichen
Unterhändler den Gesandten an, dass ihr Gebie-
ter mit vielem Vergnügen die Freundschafts-Ver-
mittelung zu einem Frieden zwischen ihm und
dem Könige von Polen annehme. Er wün-
sche aber zu wissen, ob der Kaiser Leopold
dieses Anerbieten auf den Wunsch des Königs
von Polen gemacht, und ob in diesem Falle der
König sich über die Bedingungen erklärt habe,
unter welchen er den Frieden schliessen wolle?
Ferner, ob die Gesandten den Unterhandlungen
im Namen des Kaisers beiwohnen, oder ob an-
dere dazu ernannt werden würden? Ob sie für
den erstem Fall mit Vollmachten dazu versehen
wären? Und endlich, ob sie die Befugniss hät-
ten, einen Waffenstillstand abzuschliessen, wäh-
rend über den Frieden unterhandelt würde? Die
Gesandten erwiederten hierauf, ihr Monarch ha-
be diesen Schritt keinesweges auf den Wunsch
 
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