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Adelung, Friedrich von; Mayerberg, Augustin von
Augustin Freiherr von Meyerberg und seine Reise nach Russland: Nebst Einer Von Ihm auf dieser Reise veranstalteten Sammlung von Ansichten, Gebräuchen, Bildnissen u.s.w. (Band 1) — [S.l.], 1827

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https://doi.org/10.11588/diglit.24935#0095
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i3,5oo Mann in Moskau waren (IMd. p. 90.) so be-
trug dieses Geschenk ^o,5oo damalige Kupfer-Rubel;
oder den Kupfer-Rubel zu 5o [silbernen Kopeken ge-
rechnet Cours d'Econ, polit. T. VI. p, 88.)
deren 100 damals 2 R. ^5 Kop. Silber nach dem heu-
tigen Wertke ausmachten, die Summe von etwa 5o,ooo
R. Silber. Übrigens gilt von dieser Berechnung, was
oben S. 7^ Note 21, bey einer ähnlichen, über die
Unzuverlässigkeit solcher Reductionen gesagt ist, weil
man damals ja nicht, wie heut zu Tage, wissen konnte
wie hoch das Kupfer der Regierung zu stehen kam.
38) Auf ähnliche Art wurden die Gesandten noch
im folgenden Jahre zweimal bewirthet, am 27. März,
dem Namensfeste des Grossfürsten, und am Palm-Sonn-
tage, den 2. April.
3p) AfeyeiAerg- sagt (Iter in Mosch, p. 46.) uda-
mals habe es noch keine Apotheken in Moskau gege-
ben. K Aus Gesck. d. Medizin in Russland,
Th. II. S. iy5. wissen wir aber, dass es bereits eine
Hofapotheke im Kreml und eine öffentliche, die
genannt, in der Stadt gab. Ebend. findet man S. 335.
die Namen von 6 Apothekern, welche unter
in Moskau waren. Übrigens sagt AZeyer-
(iter in Mosch, p. 89-)* im Widerspruche mit
seiner eigenen Anführung, dass der Zar mehrere Apo-
theker in seinem Dienste gehabt und reichlich belohnt
habe.
4o) In Gesch. d, Medizin in Russland
 
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