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seine Gesichtszüge unterschieden. Zu
Zeiten waren ihrer sehr viel in Moskau, und
GAmAw^cA 64) erzählt, sie hätten damals 56,ooo
Pferde dahin gebracht, und auf den Wiesen vor
der Stadt zum Verkauf ausgeboten.
4- .Z?o?'<27' o<A?7' Re/cA^ R%A4. Von den Boja-
ren ist schon öfter die Rede gewesen. Der hier
ahgebildete hat ein weites bis an die Waden rei-
chendes Uberkleid an, wie cs ausser dem Hause
oder hey feierlichen Gelegenheiten, von Tuch,
Scidenzeug oder auch Goldstoff getragen wur-
de. Vorn herunter ist cs durch breite Litzen zu-
sammcngchalten, welche mit Perlen und golde-
nen Quästchen besetzt sind. Auf dem Kopfe trägt
er eine sehr hohe 65) yiütze von schwarzem
Fuchse oder Zobel, als ein besonderes Vorrecht
des hohen Adels, und in der Hand eine besonde-
re Art kleiner Streitkolben, von der schon oben
die Rede gewesen ist 66),
5. iwaeay o<A?7^ Bcy dieser Abbildung
gilt das meiste von dem, was über die vorher-
gehende angeführt worden ist, ausser dass man
hier die Kleidung von hinten und dadurch auch
den breiten auf dem Rücken liegenden Pclzkra-
 
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