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iTu, in Gestalt einer Krone; um die Schultern
den Ro7?nyAo7', eine Art von Stola, welche vorn
die Brust bedeckt, den .SüAAos oder die grosse
Tunica ^7), den ein breiter Streifen,
der unter dem Sakkos getragen, um den Hals
geschlungen wurde und auf die Brust lierabhel,
die Armstücke, russisch ZA^i/CycA^ welche auch
oft mit Edelsteinen geschmückt waren, die Pu-
AAy<3 und JVü5e^e77777Ä. zwey Stücke Zeug, das
erstcre viereckig, das andere länglich, welche als
Zeichen der oberpriesterlichen Würde auf den
Seiten getragen wurden. Alle diese Kleidungen
jWAwRy sind, so wie die Mitra, noch vorhan-
den; sie sind sämmtlich sehr kostbar und Ge-
schenke aus den Zeiten der Gunst des Grossfür-
sten TH/cAn^opez^cA s53^, der Rechten
hält er einen Patriarchenstab ^^9), L^o^oeA; in
der Linken ein langes Gewand oder Tuch, wel-
ches letztere gewöhnlich von weisser Seide und
mit goldenen Fransen besetzt war. Ein Chorkna-
be steht hinter ihm und hält einen Zipfel des
über den Rücken herabfallenden Schulterstückes.
Neben ihm sieht man als Zeichen seiner hohen
Würde, ein Tabourct mit einem Kissen darauf.
 
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