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lieh in Moskau keine Schneider, welche einem
jeden nach der Mode seines Landes neue Klei-
der hätten machen können. Sie waren daher ge-
zwungen, entweder die alten Kleider, in welchen
sie nach Russland gekommen waren, oder die
noch altern, welche die Russen 'zu der Väter
und Grossväter Zeiten in Liefland erbeutet, und
bis dahin als Alterthümer aufbewahrt hatten,
hervorzuziehen, und in diesen theils abgetrage-
nen, theils altmodigen Kleidern selbst am Hofe
zu erscheinen: welches natürlich das grösste Ge-
lächter unter den Fremdlingen selbst veranlass-
te. Solche Alt-Deutsche fand iMeye/Aez'g- in Mos-
kau, und ihre Kleidung musste ihm wohl son-
derbar genug Vorkommen, um sie für seine
Sammlung abbilden zu lassen. Wir sehen hier
zwey Figuren, eine männliche und eine weibli-
che; die erstere hat folgende Überschrift: Der
zzzz/Fzzg* ez/zci vAA 7czzZGcAc/z z/z Aer AAnczzzz .D i66
Neben der weiblichen steht: F/zJ -zeze ezzze
Yezz^cAzzzzz g*cAAzAe^ zzzzze^o ezzzAer g*eAe^. Die
Unterschrift giebt noch folgende Erklärung:
AzAAzzzg' zArez' zAz/Y'A z/zvz rzzzzzzezz Atczz/z TUzz^zAz-
(cz^ i5^4 Dze^A^zzzA^ zzzzcAer fMojczzzz ge-
 
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