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p junge Knesen mit verdeckten Häuptern, und a'so
p welche beym Handkuss ihre Schwerter über die Schul-
pter, als fertig zum Hiebe hängen Hessen.(( S. eben-
falls S. 555, und GZ<?<2rzM.r S. 33. Bey JUM-
(de rebus Moschöv. II. c. 5. p. 122,) werden
nur zwey ilüzzJü angeführt, pvon denen der eine eine
pAxt von Elfenbein, Tzzpor, und der andere eine
p Keule, (S.oben S. a^.lNote 3:.) auf der
p Schulter trägt.n Der Ursprung des Aamens ist
unbekannt, und was man zu seiner Erklärung aus dem
Germanischen versucht hat, ungenügend. Wahrschein-
lich ist er, wie die Sitte selbst, tatarisch. Xzzrzzzzzjz'/z
sagt im Allgemeinen von ihnen: ThvzzzAu; hiessen die
p Waffenträger, die man nach Schönheit, nach einer
pzarten, angenehmen Gesichtsbiidung und Schlankheit
pdes Wuchses aussuchte. Wenn sich der Grossfürst
pdem Volke zeigte, so schritten sie in weissen Atlas-
pkleidern, mit kleinern silbernen Beilen bewaffnet,
3) vor ihm her, standen am Throne und erschienen den
pAusländern gleich himmlischen Engelsgebilden; in
pFeldzügen aber hatten sie die grossfürstliche Rüs-
ptung in Verwahrung. c( Th. VII. S. ^9-
Die bey O/carmr S. 35. behndliche Abbil-
dung der Audienz stellt einen andern Saal dar und ent-
hält überhaupt mehrere Abweichungen von der uns-
rigen. Abgerechnet, dass der Thron und Sessel des
Grossfürsten anders geformt sind, so steht die Pyrami-
de mit dem Reichs-Apfel dort dem Throne rechts, die
 
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