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Adelung, Friedrich von; Mayerberg, Augustin von
Augustin Freiherr von Meyerberg und seine Reise nach Russland: Nebst Einer Von Ihm auf dieser Reise veranstalteten Sammlung von Ansichten, Gebräuchen, Bildnissen u.s.w. (Band 1) — [S.l.], 1827

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https://doi.org/10.11588/diglit.24935#0304
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288

ben, nur a5 Silber-Kopeken, aber nach dam durch
die Münz-Veränderung von i655 erzwungenen Kurse,
bekam ein Thaler den Werth von 200 Kop. und fol-
lich galt ^ Thaler 50 Kop.
86) Eigentlich nur I3§ Kopeken, nämlich nach
dem bestimmten frühem Verhältnisse, nach welchem
ein Thaler nur 50, und folglich einViertel-Thaier i2§
Kop. galt.
87) Nach der angeführten Berechnung wurden auf
jeden Quart-Rubel 3y§ Kop. gewonnen, diese kamen
aber nicht den Kaudeuten, sondern dem Grossfürsten
zu gut.
88) Von diesen kupfernen Kopeken wird weiter
unten die Rede seyn.
8g) dffy<?rZ'<?rg' führt (Iter in Mosch, p g2.) zur
Erläuterung an, dass der Crossfürst für 160 silberne
Kopeken so viel Kupfer kaufte, dass er too Rubel dar-
aus schlagen Hess, und folglich nun für denselben
Sold, den er früher Einem Soldaten bezahlte, 60 Strei-
ter unterhalten konnte.
go) S. Cours d'economie politique par .Rfsnrf
T. VI. p. 88, wo sich die obigen Angaben
aus einer handschriftlichen Beilage zu der Ulosbenie
angeführt befinden. — Im J. 1662 galt 1 Dukaten io
Rubel Kupfer-Münze, S. Iter in Mosch, p. g3. Eben-
daselbst sagt Af<?y<?rZ-<?rg-, dass der Grossfürst, allein,
ohne zu rechnen, was einige Grosse des Hofes heim-
lich schlagen Hessen, in 5 Jahren für 20 Millionen
 
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