Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
mals gedruckt, zuletzt mit Anmerkungen von J. G.
SrAzzezJer, Leipzig 1788. 2 ß. in 4° L. II. c. 2.
171) Aus Z)n Cazzge Glossarium v. (?yro/h/-
r07Zer.
172) Der Ursprung des deutschen Wortes Ua?A<?
ist nicht genau bestimmt. Im Angelsächsischen heisst
Azz/nr der Habicht, 3 Mos. n, r3, und zeezzfA-Azz/or,
welches Ps. io3, :g. vorkommt, ist der Ha-
bicht, peregrinus accipiter. Im Latein des Mittelal-
ters wird er accipiter njaJ/Hj, acceptor Aüza/co ge*
nannt. (Im Altfranzösischen PeJerzzzr, auch -Parrezzgerr.)
Diess PlzzzJcn ist wahrscheinlich nichts anders als das
Angelsächsische ireaZA (wälsch) peregrinus, extraneus,
und unser TzzJA, (altdeutsch JüzJzzcAn, Greg/cA s. /PlczcA-
Glossar. German, v. JFafA) kann, so wie das
lateinische wohl daher kommen.
iy3) Man braucht den Ausdruck
gyros ducere, auch jetzt noch von Falken und Tauben.
17%) Nach einigen russischen Naturforschern kommt
der Name -Are'^rrA^ eigentlich nur dem Weibchen zu,
da das Männchen TlrcAeZzg JKre^jcAn^oz genannt wird.
Der weisse, seltnere Falke heisst TfcAe^eer/zez JG-e-
6\rcAe^. PreAe^ecrzzoz bedeutet vierfach, aus vieren be-
stehend; vielleicht werden diese Falken so genannt,
weil sie gewöhnlich vier Eier legen. S. Naturgeschich-
te von C. P*A. FnzzAe, Th. I. S. 297.— Sollte nicht
auch der, oben S. 212. von AAsyczAcrg angeführte
räthselhafte Umstand, dass die Lretschets nur vier
 
Annotationen