Akademie der Künste: Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin (1895 [1. Oktober 1894 - 1. Oktober 1895])

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Als Festgaben der Akademie sind in Aussicht genommen:
a) eine illustrierte Geschichte der Akademie als Festschrift;
b) eine Erinnerungsmedaille oder Plaquette;
c) ein illustrierter Katalog der von der akademischen Hoch-
schule lür die bildende Künste zu veranstaltenden Aus-
stellung ;
d) etwaige besondere Festschriften, auch von Seiten der
Lehranstalten der Akademie.
Im Hinblick auf die Dringlichkeit der Vorarbeiten für die
Internationale Kunst-Ausstellung fanden bereits im April 1895 die
Wahlen für die geschäftsführende Ausstellungs-Kommission statt.
Es wurden gewählt
A. Seitens des Senats
zu Mitgliedern:
der Geschichtsmaler, Professor Carl Becker,
der Geschichtsmaler, Professor Fr. Geselschap,
der Genremaler, Professor Ludwig Knaus,
der Erste ständige Sekretär, Professor Dr. Hans
Müller,
der Bildhauer, Professor Fritz Schaper,
zu denen als sechstes Mitglied des Senats
der Direktor der Königlichen akademischen Hoch-
schule für die bildenden Künste, Professor Anton
von Werner
hinzutrat;
als Vertreter:
der Genremaler, Professor Wilhelm Amberg,
der Baurat Adolf Heyden,
der Geschichtsmaler, Professor Otto Knille,
der Architekt, Geheime Regierungsrat, Professor
Julius Raschdorff.
B. Seitens der Genossenschaft der Ordentlichen Mitglieder
als Mitglieder:
der Geschichtsmaler, Professor Otto Brausewetter,
der Geschichtsmaler, Professor Woldemar Friedrich,
der Geschichts- und Landschaftsmaler, Professor
Ferdinand Graf Harrach,
der Porträtmaler, Professor Max Koner,