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zur Vervollständigung der vorjährigen Studien nach Brandenburg a. H.;
die gesamte Klasse unternahm ausserdem einen Ausflug nach
Frankfurt a. O. und Kloster Neuzelle.
Im Sommersemester stellten für je einen Studierenden Herr
Rechtsanwalt Dr. Hilty in Chur sein Haus zu einem längeren, gast-
freien Aufenthalt zum Studium des Graubündtner Volkslebens,
Se. Durchlaucht der Prinz Handjery sein Jagdhaus zu einem
längeren Aufenthalt behufs Jagdstudien zur Verfügung.
Wie in den Vorjahren, bewilligte der Herr Minister auch in
diesem Jahre einen ausserordentlichen Zuschuss zur Förderung des
Turn- und des Gesangwesens an der Hochschule.
II. Akademische Meisterateliers.
Der Besuch der einzelnen Ateliers gestaltete sich wie folgt:
gegen 23 beziehungsweise 21 in den bezüglichen Semestern des
Meisterateliers
Vorsteher
Winter- | Sommer-
Semester
1897/98
1898
für Malerei ........
A. v. Werner
4
3
für Malerei.
Otto Knille (f)
6
5
für Landschafts-Malerei ....
Hans Gude
3
3
für Bildhauerei ..
Reinhold Begas
9
7
für Kupferstich und Radierung
Karl Köpping
2
2
für Architektur (die aus der Antike
abgeleiteten Baustile) ....
Hermann Ende
2
3
für Architektur (Baukunst des
Mittelalters mit besonderer
Rücksicht auf die kirchliche
Kunst).
Johannes Otzen
1
—
Gesamtzahl der Schüler .
27
23
Vorjahres.
Sämtliche Meisteratelier-Schüler sind zum Hören von Vorträgen
an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität berechtigt.
Ihrer Nationalität nach waren die Meisteratelier-Schüler
I. im Wintersemester 1897/98: 23 Preussen, 2 Angehörige
eines anderen deutschen Staates und 2 Nichtdeutsche,
II. im Sommersemester 1898: 18 Preussen, 2 Angehörige
eines anderen deutschen Staates und 3 Nichtdeutsche.
zur Vervollständigung der vorjährigen Studien nach Brandenburg a. H.;
die gesamte Klasse unternahm ausserdem einen Ausflug nach
Frankfurt a. O. und Kloster Neuzelle.
Im Sommersemester stellten für je einen Studierenden Herr
Rechtsanwalt Dr. Hilty in Chur sein Haus zu einem längeren, gast-
freien Aufenthalt zum Studium des Graubündtner Volkslebens,
Se. Durchlaucht der Prinz Handjery sein Jagdhaus zu einem
längeren Aufenthalt behufs Jagdstudien zur Verfügung.
Wie in den Vorjahren, bewilligte der Herr Minister auch in
diesem Jahre einen ausserordentlichen Zuschuss zur Förderung des
Turn- und des Gesangwesens an der Hochschule.
II. Akademische Meisterateliers.
Der Besuch der einzelnen Ateliers gestaltete sich wie folgt:
gegen 23 beziehungsweise 21 in den bezüglichen Semestern des
Meisterateliers
Vorsteher
Winter- | Sommer-
Semester
1897/98
1898
für Malerei ........
A. v. Werner
4
3
für Malerei.
Otto Knille (f)
6
5
für Landschafts-Malerei ....
Hans Gude
3
3
für Bildhauerei ..
Reinhold Begas
9
7
für Kupferstich und Radierung
Karl Köpping
2
2
für Architektur (die aus der Antike
abgeleiteten Baustile) ....
Hermann Ende
2
3
für Architektur (Baukunst des
Mittelalters mit besonderer
Rücksicht auf die kirchliche
Kunst).
Johannes Otzen
1
—
Gesamtzahl der Schüler .
27
23
Vorjahres.
Sämtliche Meisteratelier-Schüler sind zum Hören von Vorträgen
an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität berechtigt.
Ihrer Nationalität nach waren die Meisteratelier-Schüler
I. im Wintersemester 1897/98: 23 Preussen, 2 Angehörige
eines anderen deutschen Staates und 2 Nichtdeutsche,
II. im Sommersemester 1898: 18 Preussen, 2 Angehörige
eines anderen deutschen Staates und 3 Nichtdeutsche.