Akademie der Künste: Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin (1899 [1. Oktober 1898 - 1. Oktober 1899])

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Die Erlaubnis zur Anlegung ausländischer Ordensauszeichnungen
haben nachgesucht und erhalten:
der Direktor der Gemäldesammlung der Königlichen Museen,
Geheime Regierungsrat Dr. Wilhelm Bode in Berlin
für das Kommandeurkreuz des Königlich Niederländischen
Ordens von Oranien-Nassau;
der Komponist Professor Dr. Max Bruch in Friedenau
für das Herzoglich Sachsen-Coburg-Gothaische Verdienst-
kreuz für Wissenschaft und Kunst;
der Bildhauer Professor Otto Lessing in Berlin
für die Kommandeurinsignien 2. Klasse des Herzoglich
Anhaitischen Hausordens Albrechts des Bären;
der Architekt Geheime Baurat August Orth in Berlin
für das Fürstlich Waldeck’sche Verdienstkreuz 3. Klasse;
der Architekt Baurat Franz Schwechten in Berlin
für die Kommandeurinsignien 2. Klasse des Herzoglich
Anhaitischen Hausordens Albrechts des Bären
und für das Ritterkreuz 1. Klasse des Herzoglich Sachsen-
Ernestinischen Hausordens.
Gelegentlich der Grossen Berliner Kunstausstellung 1899 erhielten
von Mitgliedern der Akademie
die Grosse goldene Medaille für Kunst:
der Maler Professor Joseph Scheurenberg inCharlottenburg,
der Kupferstecher Professor Hans Meyer in Berlin.
Von den Mitgliedern der Akademie, die sich an anderen
europäischen Kunstausstellungen beteiligten, wurden ausgezeichnet:
der Maler Professor Karl Marr in München,
der Maler Hans Herrmann in Berlin
mit der goldenen Plaquette;
der Maler Professor Artur Kampf in Berlin
mit der silbernen Plaquette;
gelegentlich der Deutschen Kunstausstellung in Dresden (1899);
bei derselben Ausstellung waren von Mitgliedern der Akademie
auf der Ehrenliste notiert:
Oswald Achenbach, Karl Becker, Reinhold Begas,
Franz von Defregger, Hans Gude, Adolph Hilde-
brand, Ferdinand Graf Harrach, Ludwig Knaus,
Franz von Lenbach, Ludwig von Löfftz, Dr. Adolph
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