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maris stella“ für gemischten Chor oder für eine Singstimme mit
Pianoforte heraus.
Von Heinrich Freiherrn von Herzogenberg in Berlin
erschien ein neues Kirchen-Oratorium für Soli, gemischten Chor,
Gemeindegesang und Orgel, betitelt „Erntefeier“ (op. 104).
Von Heinrich Hofmann in Berlin wurde diesmal nur gedruckt:
„Gebet um Ruh“ für eine Singstimme mit Pianoforte.
August Klughardt in Dessau war vielfach kompositorisch
thätig. Es erschienen: ein Frauenchorwerk mit Pianoforte „Die
heilige Nacht“ (op. 7 7), eine Festouverture für Orchester (zum Hof-
theaterjubiläum in Dessau), op. 78, sowie eine Humoreske für
Orchester „Frühlingslust“ (ohne Opusangabe), eine Kantate für
gemischten Chor mit verbindender Deklamation und Orchester „Das
Meer“ (op. 81) und im Manuskript wurde 1 Quintett für Blasinstrumente
vollendet.
Moritz Moszkowski in Paris edierte: „3 Arabesques pour
Piano“ (op. 61) und „Romance et Scherzo pour Piano“ (op. 62).
Dr. Carl Reinecke in Leipzig, der Unermüdliche, komponierte
sein op. 243: Fünf Albumblätter für Pianoforte und op. 244:
Gaudeamus, Präludium und Fuge für grosses Orchester mit Schluss-
chor, und liess ausserdem „Technische Studien für Pianoforte“ in
zwei Heften erscheinen, sowie einen Walzer (F-dur) für Pianoforte.
Auch Dr. Josef Rheinberger in München vermehrte die reiche
Zahl seiner Werke um ein Trio für Klavier, Violine und Cello (F-dur,
op. 191), eine Messe „Misericordias Domini“ für gemischten Chor
und Orgel (op. 192) in E- und eine Sonate für Orgel, No. 19 in G-moll
(op. 193).
Dr. Bernhardt Scholz in Frankfurt a. M. veröffentlichte ein
Quartett für Klavier, Violine, Bratsche und Violoncell in F-moll.
Georg Vierling in Berlin erfreute durch vier neue Nummern
für gemischten Chor: op. 86 (Wanderlust etc.).
Dr. Franz Wüllner in Köln gab sein op. 53 heraus, einen
Hymnus „Kaiser Wilhelm der Grosse“ für Männerchor mit Orchester.
maris stella“ für gemischten Chor oder für eine Singstimme mit
Pianoforte heraus.
Von Heinrich Freiherrn von Herzogenberg in Berlin
erschien ein neues Kirchen-Oratorium für Soli, gemischten Chor,
Gemeindegesang und Orgel, betitelt „Erntefeier“ (op. 104).
Von Heinrich Hofmann in Berlin wurde diesmal nur gedruckt:
„Gebet um Ruh“ für eine Singstimme mit Pianoforte.
August Klughardt in Dessau war vielfach kompositorisch
thätig. Es erschienen: ein Frauenchorwerk mit Pianoforte „Die
heilige Nacht“ (op. 7 7), eine Festouverture für Orchester (zum Hof-
theaterjubiläum in Dessau), op. 78, sowie eine Humoreske für
Orchester „Frühlingslust“ (ohne Opusangabe), eine Kantate für
gemischten Chor mit verbindender Deklamation und Orchester „Das
Meer“ (op. 81) und im Manuskript wurde 1 Quintett für Blasinstrumente
vollendet.
Moritz Moszkowski in Paris edierte: „3 Arabesques pour
Piano“ (op. 61) und „Romance et Scherzo pour Piano“ (op. 62).
Dr. Carl Reinecke in Leipzig, der Unermüdliche, komponierte
sein op. 243: Fünf Albumblätter für Pianoforte und op. 244:
Gaudeamus, Präludium und Fuge für grosses Orchester mit Schluss-
chor, und liess ausserdem „Technische Studien für Pianoforte“ in
zwei Heften erscheinen, sowie einen Walzer (F-dur) für Pianoforte.
Auch Dr. Josef Rheinberger in München vermehrte die reiche
Zahl seiner Werke um ein Trio für Klavier, Violine und Cello (F-dur,
op. 191), eine Messe „Misericordias Domini“ für gemischten Chor
und Orgel (op. 192) in E- und eine Sonate für Orgel, No. 19 in G-moll
(op. 193).
Dr. Bernhardt Scholz in Frankfurt a. M. veröffentlichte ein
Quartett für Klavier, Violine, Bratsche und Violoncell in F-moll.
Georg Vierling in Berlin erfreute durch vier neue Nummern
für gemischten Chor: op. 86 (Wanderlust etc.).
Dr. Franz Wüllner in Köln gab sein op. 53 heraus, einen
Hymnus „Kaiser Wilhelm der Grosse“ für Männerchor mit Orchester.