Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1901 [1. Oktober 1900 - 1. Oktober 1901]

Citation link: 
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/adk_chr_1901_81/0034
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
30

Vom 1. April ab wurde der Militärinvalide Gustav Adolph
Schulz zunächst aushülfsweise, vom 1. September er. an als etats-
mässiger Hülfsdiener beschäftigt.
Ende September traten vorläufig die Diener und beziehungs-
weise Hülfsdiener Becker, Brosig, Haberland und Polack, die
bisher, äusser im Interesse der Gesamtakademie, auch in dem der
Hochschule für die bildenden Künste und der akademischen Meister-
ateliers tätig gewesen waren, wegen der Verlegung eines Teils
dieser akademischen Unterrichtsinstitute nach dem Neubau in der
Hardenbergstrasse, in den Dienst der akademischen Unterrichts-
institute über.

Akademische
Unterrichts-
anstalten.
Hochschule
für die

In dem Personalbestände des Lehrerkollegiums der unter
Leitung des Direktors Professors Anton von Werner stehenden
akademisch en Hochschule für die bildenden Künste fanden
während des verflossenen Jahres Änderungen nicht statt. Die bisher

bildenden
Künste.

auf Zeit erfolgten Berufungen einzelner Lehrer und Hülfslehrer
sind in der Zwischenzeit verlängert worden.

Akademische Über Änderungen bei den akademischen Meisterateliers
a^eiiTrs Üir bildenden Künste ist folgendes zu berichten:
Am 30. Mai wurde dem Vorsteher des akademischen Meister-
ateliers für Landschaftsmalerei, Professor Hans Gude, auf seinen
Antrag hin die erbetene Enthebung von diesem akademischen
Lehramte unter Gewährung der gesetzlichen Pension zum 1. Ok-
tober 1901 bewilligt.
Ein Nachfolger im Lehramte wurde innerhalb der Berichtszeit
nicht berufen.
Von den Vorstehern wurden ausserhalb der akademischen
Ferien durch das Ministerium, zum Teil zu Studienzwecken, zum
Teil zu Erholungsreisen, beurlaubt:
Geheimer Regierungsrat Professor H. Ende vom 25. März
bis 8. Mai, vom 15. Juni bis 12. Juli;
Professor Anton von Werner vom 10. Mai bis 10. Juni;
Professor Karl Köpping vom 24. Mai bis 8. Juli nach
Frankreich;
Professor H. Gude vom 1. Juni bis Ende September nach
Norwegen;
Professor Arthur Kampf vom 8. Juli bis 10. August.
 
Annotationen