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Eine weitere Ueberführung akademischer Klassen nach dem
Neubau ist für den Monat März 1902 und die schliessliche Ueber-
siedelung der sämtlichen akademischen Unterrichtsanstalten für die
bildenden Künste und für Musik zum Schlüsse des kommenden
Sommer-Semesters in Aussicht genommen.
Durch den Staatshaushaltsetat sind weitere Mittel für den
Ausbau und für die künstlerische Ausschmückung der Gebäude
bewilligt worden.
Um der infolge der späteren räumlichen Trennung der
akademischen Unterrichtsanstalten von der Gesamtakademie er-
schwerten Benutzung der akademischen Bibliothek durch die
Studierenden abzuhelfen und diese selbst in wünschenswerter Weise
für die Beteiligten nutzbar zu machen, hat der Senat sich damit
einverstanden erklärt, dass die Verwaltung der Abteilung für die
bildenden Künste vom 1. April 1902 an durch den Direktor der
Hochschule erfolge, die Musik - Abteilung der Bibliothek aber der
Bibliothek der Hochschule für Musik angegliedert und für besondere
Zwecke der Gesamtakademie eine Handbibliothek gegründet werde.
Die für die Neugründung dieser Handbibliothek erforderlichen
Mittel sind seitens der Königlichen Staatsregierung in Aussicht ge-
stellt worden; auch wurde im Interesse der Akademie der Künste
und der mit ihr verbundenen Unterrichtsinstitute der bisher gewährte
Staatszuschuss um weitere 5080 Mark vom 1. April 1901 an erhöht.
Die bestimmungsgemäss vom Gesamtsenate der Akademie am
7. Juni vorgenommenen Ergänzungswahlen der Mitglieder der
Ständigen Fachausschüsse für August 1901/02 und die durch das
Ausscheiden des Senatsmitgliedes Professors Hans Gude not-
wendigen Nachwahlen der Mitglieder der Ausschüsse haben folgende
Zusammensetzung derselben zur Folge gehabt:
1. für die Wahlen:
die Senatoren Bracht, Friedrich, Calandrelli, Otzen,
Dr. Bruch als Mitglieder, Meyerheim und Dr. Siemering
als Ersatzmänner;
2. für das Ausstellungswesen:
die Senatoren Kampf, Scheurenberg, Manzel, Heyden,
Friedrich als Mitglieder, Dr.Siemering und Schwechten
als Ersatzmänner;
Eine weitere Ueberführung akademischer Klassen nach dem
Neubau ist für den Monat März 1902 und die schliessliche Ueber-
siedelung der sämtlichen akademischen Unterrichtsanstalten für die
bildenden Künste und für Musik zum Schlüsse des kommenden
Sommer-Semesters in Aussicht genommen.
Durch den Staatshaushaltsetat sind weitere Mittel für den
Ausbau und für die künstlerische Ausschmückung der Gebäude
bewilligt worden.
Um der infolge der späteren räumlichen Trennung der
akademischen Unterrichtsanstalten von der Gesamtakademie er-
schwerten Benutzung der akademischen Bibliothek durch die
Studierenden abzuhelfen und diese selbst in wünschenswerter Weise
für die Beteiligten nutzbar zu machen, hat der Senat sich damit
einverstanden erklärt, dass die Verwaltung der Abteilung für die
bildenden Künste vom 1. April 1902 an durch den Direktor der
Hochschule erfolge, die Musik - Abteilung der Bibliothek aber der
Bibliothek der Hochschule für Musik angegliedert und für besondere
Zwecke der Gesamtakademie eine Handbibliothek gegründet werde.
Die für die Neugründung dieser Handbibliothek erforderlichen
Mittel sind seitens der Königlichen Staatsregierung in Aussicht ge-
stellt worden; auch wurde im Interesse der Akademie der Künste
und der mit ihr verbundenen Unterrichtsinstitute der bisher gewährte
Staatszuschuss um weitere 5080 Mark vom 1. April 1901 an erhöht.
Die bestimmungsgemäss vom Gesamtsenate der Akademie am
7. Juni vorgenommenen Ergänzungswahlen der Mitglieder der
Ständigen Fachausschüsse für August 1901/02 und die durch das
Ausscheiden des Senatsmitgliedes Professors Hans Gude not-
wendigen Nachwahlen der Mitglieder der Ausschüsse haben folgende
Zusammensetzung derselben zur Folge gehabt:
1. für die Wahlen:
die Senatoren Bracht, Friedrich, Calandrelli, Otzen,
Dr. Bruch als Mitglieder, Meyerheim und Dr. Siemering
als Ersatzmänner;
2. für das Ausstellungswesen:
die Senatoren Kampf, Scheurenberg, Manzel, Heyden,
Friedrich als Mitglieder, Dr.Siemering und Schwechten
als Ersatzmänner;