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Von der Gesamtzahl der Studierenden widmeten sich den
Hauptfächern nach
I. im Wintersemester 1900/1901: 196 der Malerei, 49 der
Bildhauerei, 1 der Architektur, 2 den graphischen Künsten,
sie waren ihrer Nationalität nach 206 Preussen, 23 Angehörige
anderer deutscher Staaten und 19 Nichtdeutsche.
II. im Sommersemester 1901: 162 der Malerei, 38 der Bild-
hauerei, 3 der Baukunst und 2 den graphischen Künsten,
ihrer Nationalität nach waren 174 Preussen, 19 Angehörige anderer
deutscher Staaten und 12 Nichtdeutsche.
Auch für diese Berichtszeit bewilligte der Herr Minister einen
ausserordentlichen Zuschuss zur Förderung des Turn- und des
Gesangswesens an der Hochschule.
Der bereits in den Vorjahren beobachtete Lehrgang wurde auch
während der Berichtszeit beibehalten und ist für das kommende
Studienjahr massgebend.
Bei Berücksichtigung der inzwischen eingetretenen Personal-
veränderungen erhält der Lehrplan für 1901/1902 folgende Ge-
staltung :
A. Klassenunterricht:
1. Figürliches Zeichnen nach Gips und der Natur (Köpfe, Glied-
massen, Halbakte, Akte, Antike):
Professor Konrad Böse,
,, Otto Brausewetter,
„ Julius Ehrentraut,
„ Woldemar Friedrich,
„ Ernst Haneke.
Winter-Aktsaal.
2. Zeichnen nach dem lebenden Modell:
Der Direktor und die Lehrer der Hochschule.
3. Anatomie des menschlichen Körpers und Proportionslehre:
Professor Konrad Böse,
„ Maximilian Schaefer.
4. Perspektive, Projektion und Schattenkonstruktion:
Professor Hugo Herwarth,
Maler Wilhelm Herwarth.
Von der Gesamtzahl der Studierenden widmeten sich den
Hauptfächern nach
I. im Wintersemester 1900/1901: 196 der Malerei, 49 der
Bildhauerei, 1 der Architektur, 2 den graphischen Künsten,
sie waren ihrer Nationalität nach 206 Preussen, 23 Angehörige
anderer deutscher Staaten und 19 Nichtdeutsche.
II. im Sommersemester 1901: 162 der Malerei, 38 der Bild-
hauerei, 3 der Baukunst und 2 den graphischen Künsten,
ihrer Nationalität nach waren 174 Preussen, 19 Angehörige anderer
deutscher Staaten und 12 Nichtdeutsche.
Auch für diese Berichtszeit bewilligte der Herr Minister einen
ausserordentlichen Zuschuss zur Förderung des Turn- und des
Gesangswesens an der Hochschule.
Der bereits in den Vorjahren beobachtete Lehrgang wurde auch
während der Berichtszeit beibehalten und ist für das kommende
Studienjahr massgebend.
Bei Berücksichtigung der inzwischen eingetretenen Personal-
veränderungen erhält der Lehrplan für 1901/1902 folgende Ge-
staltung :
A. Klassenunterricht:
1. Figürliches Zeichnen nach Gips und der Natur (Köpfe, Glied-
massen, Halbakte, Akte, Antike):
Professor Konrad Böse,
,, Otto Brausewetter,
„ Julius Ehrentraut,
„ Woldemar Friedrich,
„ Ernst Haneke.
Winter-Aktsaal.
2. Zeichnen nach dem lebenden Modell:
Der Direktor und die Lehrer der Hochschule.
3. Anatomie des menschlichen Körpers und Proportionslehre:
Professor Konrad Böse,
„ Maximilian Schaefer.
4. Perspektive, Projektion und Schattenkonstruktion:
Professor Hugo Herwarth,
Maler Wilhelm Herwarth.