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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1903 [1. Oktober 1902 - 1. Oktober 1903]

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Der seit dem I. April 1902 zunächst auf ein Jahr an-
genommene Klavierlehrer Kurt Börner ist vom 1. April 1903
an zum vollbeschäftigten ordentlichen Lehrer der Klavier-
abteilung der Anstalt ernannt worden.
Neu traten in das Lehrerkollegium mit Beginn des
Sommersemesters am 1. April ein:
für Kraufsneck der Hilfsregisseur der hiesigen König-
lichen Oper Ernst Braunschweig, der bereits vom
1. Januar an den dramatischen Unterricht erteilt hatte,
als ordentlicher nicht vollbeschäftigter Lehrer,
für Gantenberg der Kammermusiker Emil Prill als
aufserordentlicher Lehrer,
als Nachfolger von Gagliardi dessen Ehefrau Marie
Gagliardi, geborene Dohm, als aufserordentliche
Lehrerin,
der Kammermusiker Karl Höhne als Hilfslehrer für
Trompete,
während vom Beginn des Wintersemesters an berufen wurden:
der Kammermusiker Paul Weschke als aufserordent-
licher Lehrer für Posaune und Blechbläser-Ensemble-
spiel, welche Unterrichtszweige er bereits vom 1. April
an vertretungsweise gelehrt hatte,
die Kammersängerin Frau Emilie Herzog als aufser-
ordentliche Lehrerin der Gesangskunst,
der Hofopernsänger Paul Knüpfer als aufserordentlicher
Lehrer und Nachfolger für den am 19. Juli 1895 ver-
storbenen Professor Gustav Engel.
Durch Ministerialerlafs vom 1. August ist die bisherige
Hilfslehrerin Fräulein Helene Jordan vom I. Oktober 1903
an zur vollbeschäftigten ordentlichen Lehrerin der Abteilung
für Gesang ernannt worden.
Als Hilfslehrer im Violinspiel ist während des Sommer-
semesters 1903 der Violinist Konzertmeister Karl Klingler
aus Strafsburg i. E. beschäftigt worden.
Mit der Wahrnehmung des Unterrichts für die verstorbene
Frau Professor Anna Schultzen, geborene von Asten, waren
die Hilfslehrerinnen Helene Jordan und Meta Lippold
betraut.
Im Beamtenkörper der Hochschule traten folgende Ver-
änderungen ein:
 
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