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in Düsseldorf, die Bergpredigt darstellend, vollendet. Von den
früheren Werken des Künstlers ging
»Christi Einzug in Jerusalem«, Ölbild aus dem Jahre
1863
als Geschenk des Kommerzienrats Schniewind in den Besitz
des Städtischen Museums in Elberfeld über.
Von Professor Hans Herrmann in Berlin ging ein Ge-
mälde: »Fischerdorf« in das Eigentum der hiesigen König-
lichen Nationalgalerie über.
Professor Ernst Herter in Charlottenburg schuf eine
Reihe von kleineren Bronzen, eine Circe, Statuetten und eine
Büste des Generalgouverneurs von Südwestafrika, Obersten
Leutwein. Schliefslich erhielt der Künstler die Ausführung
des in Thorn zu errichtenden Standbildes Kaiser Wilhelms I.
übertragen, für welches das Hilfsmodell in der Berichtszeit
vollendet wurde.
Professor Ernst Hildebrand in Steglitz arbeitete an
den ihm von der Landeskunstkommission zur Ausschmückung
eines Saales des Provinzialständehauses in Hannover in Auf-
trag gegebenen Wandgemälden.
Bildhauer Professor Emil Hundrieser in Charlottenburg
konnte nach langem Kranksein seine künstlerische Tätigkeit
wieder aufnehmen. Er modellierte u. a. einen Entwurf für
das internationale Denkmal zur Erinnerung an die Gründung
des Weltpostvereins in Bern, der einen ersten Preis errang,
und eine überlebensgrofse Gruppe: »Bergbach«.
Professor Peter Janssen in Düsseldorf vollendete neben
mehreren Porträts die beiden letzten Bilder für die Aula der
Universität zu Marburg a./L. »Auszug der Dominikaner«
und »Begrüfsung des Christian Wolf«; aufserdem das Monumental-
bild »Szene nach dem grofsen Brande von Elberfeld« für den
Rathaussal daselbst.
Professor Artur Kampf in Berlin vollendete das im
Auftrage der Landeskunstkommission für die Aula des
Mariengymnasiums in Posen geschenkte Wandgemälde:
»Deutsche Mönche verbreiten das Christentum in Posen«. Sein
grofses Ölbild: »Die beiden Schwestern« wurde für die
Ravenesche Gemälde-Sammlung in Berlin erworben.
in Düsseldorf, die Bergpredigt darstellend, vollendet. Von den
früheren Werken des Künstlers ging
»Christi Einzug in Jerusalem«, Ölbild aus dem Jahre
1863
als Geschenk des Kommerzienrats Schniewind in den Besitz
des Städtischen Museums in Elberfeld über.
Von Professor Hans Herrmann in Berlin ging ein Ge-
mälde: »Fischerdorf« in das Eigentum der hiesigen König-
lichen Nationalgalerie über.
Professor Ernst Herter in Charlottenburg schuf eine
Reihe von kleineren Bronzen, eine Circe, Statuetten und eine
Büste des Generalgouverneurs von Südwestafrika, Obersten
Leutwein. Schliefslich erhielt der Künstler die Ausführung
des in Thorn zu errichtenden Standbildes Kaiser Wilhelms I.
übertragen, für welches das Hilfsmodell in der Berichtszeit
vollendet wurde.
Professor Ernst Hildebrand in Steglitz arbeitete an
den ihm von der Landeskunstkommission zur Ausschmückung
eines Saales des Provinzialständehauses in Hannover in Auf-
trag gegebenen Wandgemälden.
Bildhauer Professor Emil Hundrieser in Charlottenburg
konnte nach langem Kranksein seine künstlerische Tätigkeit
wieder aufnehmen. Er modellierte u. a. einen Entwurf für
das internationale Denkmal zur Erinnerung an die Gründung
des Weltpostvereins in Bern, der einen ersten Preis errang,
und eine überlebensgrofse Gruppe: »Bergbach«.
Professor Peter Janssen in Düsseldorf vollendete neben
mehreren Porträts die beiden letzten Bilder für die Aula der
Universität zu Marburg a./L. »Auszug der Dominikaner«
und »Begrüfsung des Christian Wolf«; aufserdem das Monumental-
bild »Szene nach dem grofsen Brande von Elberfeld« für den
Rathaussal daselbst.
Professor Artur Kampf in Berlin vollendete das im
Auftrage der Landeskunstkommission für die Aula des
Mariengymnasiums in Posen geschenkte Wandgemälde:
»Deutsche Mönche verbreiten das Christentum in Posen«. Sein
grofses Ölbild: »Die beiden Schwestern« wurde für die
Ravenesche Gemälde-Sammlung in Berlin erworben.